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Kurzer Erlebnisbericht:
Zu Besuch im Porsche-Museum

Über Motorsport lässt sich in Zeiten von Umweltschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet streiten – aber über eines weniger: exzellentes Design. Die Sportwagen von Porsche lassen in beiderlei Hinsicht Herzen höher schlagen, und man muss wahrlich kein Benzin im Blut haben, um dem Mythos Porsche etwas abgewinnen zu können.
Unsere kleine Süddeutschland-Tour führt uns über die A27 in Richtung Freiburg. Auf Höhe Stuttgart kommt uns der Name der Ausfahrt "Zuffenhausen" sehr bekannt vor, und nur wenige Meter später bestätigt ein Wegweiser: Wir sind ganz in der Nähe vom Porsche-Werk mit angeschlossenem Museum. Die Chance ergreifen wir, sodass wir nur wenige Minuten später vor der imposanten Architektur des Museums stehen. Der moderne, strahlend weiße Bau scheint auf drei V-förmigen Säulen zu schweben. Die Skulptur vor dem Museum, deren drei Stelen jeweils einen Porsche 911 tragen, sind ein kleiner Vorgeschmack auf das, was Besucher im Innern erwartet.


Über einen spektakulären Aufgang werden wir vom Foyer über eine Rolltreppe in den weitläufigen Ausstellungsraum geleitet. Rund 80 Fahrzeuge und zahlreiche Kleinexponate werden im Porsche Museum in einer einzigartigen Atmosphäre präsentiert. Neben weltberühmten Automobilikonen wie dem 356, 550, 911 oder 917 werden auch die technischen Hochleistungen aus den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts von Professor Ferdinand Porsche ausgestellt. Schon damals stand der Name Porsche für den Anspruch, sich niemals mit einer technischen Lösung zufrieden zu geben, die nicht kompromisslos die an sie gestellten Erwartungen erfüllt und sich noch verbessern lässt.
Als design- und detailverliebte Menschen, bewundern wir die klare und unverkennbare Linienführung und das atemberaubende Design, das Porsche seit jeher auszeichnet. Unser Geldbeutel wird niemals einen Porsche verkraften, aber das Anschauen alleine ist eine große Erfüllung. Wenn du mal im Raum Stuttgart bist, solltest du dir einen Besuch im Porsche Museum auf keinen Fall entgehen lassen. Wenigstens der Eintritt ist mit 8 Euro mehr als erschwinglich.



