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Großglockner Hochalpenstraße:
Alle Highlights & Reisetipps für deinen Roadtrip
Was vor knapp 100 Jahren nur erfahrenen Bergsteigern möglich war, wurde mit der Großglockner Hochalpenstraße für jeden Besucher Wirklichkeit: Auf der 48 Kilometer langen Route mit 36 teils spektakulären Kehren führt diese wunderschöne Panoramastraße hinauf auf den Großglockner. Genauer gesagt, führt die Route vorbei an der 2.500 Meter hohen „Edelweißspitze“, hin zur letzten Station auf der Großglockner Hochalpenstraße, der „Kaiser-Franz-Josefs-Höhe“. Hier ist eindeutig der Weg das Ziel: Unterwegs erwartet dich eine vielfältige Bergwelt mit ihrer Fauna & Flora mitten im Nationalpark Hohe Tauern.
Auf geht’s auf einen Reisebericht auf der Großglockner Hochalpenstraße!
![Reisebericht Großglockner Hochalpenstraße Highlights](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/header-reisebericht-grossglockner.jpg)
Lage
Infos zur Reise
Land
Österreich
Reisejahr
2020
Reisedauer
1 Tag
Letztes Update
06_2021
Inhaltsverzeichnis
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Kapitel 01 — Startpunkt
Großglockner Hochalpenstraße: Startpunkt zur unvergesslichen Panoramastraße
Die Großglockner Hochalpenstraße verbindet die Orte Bruck im Bundesland Salzburg und Heiligenblut in Kärnten. Sie ist eine der beliebtesten und damit im Sommer (von Mai bis Oktober ist die beste Reisezeit) die am meisten besuchten Panoramastraßen Österreichs. Besonders für Motorradfahrer und Sportwagen-Besitzer ist die kurvenreiche Strecke ein ganz besonders Erlebnis. Viel herausfordernder ist die Strecke jedoch für die „Glocknerkönige“, wie die Rennradfahrer bezeichnet werden. Der Aufstieg hat es nämlich in sich!
Wir bevorzugen unseren gemütlichen Pkw und lassen uns von den manchmal drängelnden Motorradfahrern nicht aus der Ruhe bringen. Da wir einen Kurzurlaub in Maria Alm nordöstlich von Zell am See verbringen (Maria Alm ist ein wunderbarer Ausgangsort für die Besichtigung des Großglockners), beginnt für uns die Hochalpenstraße direkt in Bruck, nördlich des Großglockners. Die ersten 15 Kilometer führen uns durch das beschauliche Fuscher Tal, entlang der glasklaren Fuscher Ach, zur Mautstation Ferleiten. Die Fahrt auf der Großglockner Hochalpenstraße ist natürlich nicht kostenlos, deshalb muss an der Mautstation ein Tagesticket gekauft werden. Die Kosten für ein Ticket zur Großglockner Hochalpenstraße sind alles andere als günstig:
- Tagesticket Pkw (2021): 37,50 Euro
- Tagesticket Motorrad (2021): 27,50 Euro
Doch die Route ist jeden Cent wert, wie wir schon jetzt erahnen können. Denn bereits vom Tal aus können wir einen ersten Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Dreitausender werfen. Übrigens: Die aktuellen Preise sowie die Öffnungszeiten erfährst du auf der offiziellen Website grossglockner.at.
![Blick auf die Dreitausender in den Hohen Tauern](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/reisebericht-grossglockner-dreitausender.jpg)
Kapitel 02 — Fuschertal
Die ersten Stopps auf der Großglockner Hochalpenstraße gelten dem mächtigen Fuschertal
Und dann geht’s los: Durch enge Serpentinen schrauben wir uns immer weiter nach oben. Die ersten 500 Höhenmeter scheinen nur so zu verfliegen. Schon nach kurzer Fahrt passieren wir einige Tunnel und müssen immer wieder an einer der vielen Aussichtspunkte halten. Informationstafeln erklären uns die Gletscher- und Bergwelt näher, mit allerhand Wissenswertem über Flora und Fauna. Das vor uns liegende Fuschertal und Käfertal ist eine Landschaft wie gemalt: imposante Felswände mit schneebedeckten Gipfeln und mächtige Gletscher der Hohen Tauern, an dessen Flanken überall Wasserfälle in die Tiefe stürzen. Würden hier nicht so viele Fahrzeuge die Ruhe beeinflussen, würde das Panorama noch stärker auf uns wirken.
![](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/reisebericht-grossglockner-fuschertal.jpg)
Kapitel 03 — Edelweißspitze
Der höchste Aussichtspunkt am Großglockner: Edelweißspitze mit 360-Grad-Panorama
Weiter geht es in engen Serpentinen nach oben. Nach knapp weiteren 15 Kilometern erreichen wir 2.200 Höhenmeter, die Aussichten werden immer spektakulärer. Um zum Großglockner zu gelangen, müssen wir eigentlich der Panoramastraße folgen, welche am Fuscher Törl in einer engen 180-Grad-Kehre eine Bergspitze umrundet.
Doch dazu kommen wir später – vorher lohnt noch ein kurzer Abstecher auf der 1,6 Kilometer langen Edelweiß-Panoramastraße. Sie führt dicht am (gesicherten) Abhang hinauf zur Edelweißspitze, dem mit 2.570 Metern höchsten Punkt auf der Großglockner Hochalpenstraße. Von hier oben ist der Ausblick atemberaubend – ganz egal, in welche Richtung wir blicken, wir sehen nichts als Berge, Täler und Seen. Der Parkplatz hier oben ist sehr klein, aber Warten lohnt sich. Denn vom Parkplatz aus führen nur ein paar wenige Schritte den Hang hinab, um das Panorama richtig einsaugen zu können. Vor allem bekommen wir hier die beste Chance auf die österreichischen „Big Five“. Die Rede ist vom Bartgeier, Steinadler, Steinbock, Murmeltier und der Gämse. Und tatsächlich, um uns herum flitzen Murmeltiere, und zumindest den Steinadler sowie ein paar Steinböcke können wir in der Ferne ausmachen.
![Blick von der Edelweißspitze auf das Panorama des Großglockner](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/header-reisebericht-grossglockner.jpg)
![](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/reisebericht-grossglockner-edelweisshuette.jpg)
![](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/reisebericht-grossglockner-hochalpenstrasse-aerial.jpg)
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Kapitel 04 — Glocknerhaus
Die zweite Etappe auf der Großglockner Hochalpenstraße
Zurück auf der Großglockner Hochalpenstraße, umrunden wir also das Fuscher Törl. Die Route geht etwas bergab, hinunter zum Bergsee Fuscher Lacke. Direkt neben dem See befindet sich ein original erhaltenes Straßenwärterhaus, in dem in einer Dokumentation die Geschichte der Errichtung der Straße und die damaligen Lebensumstände der Arbeiter gezeigt werden.
Zwei kurze Tunnel später zweigt die Großglockner Hochalpenstraße nach rechts ab und steigt wieder an. Und dann ist er endlich gut sichtbar: der Großglockner! Majestätisch tront der schneebedeckte Gipfel, die Sonne scheint ihn regelrecht in Szene zu setzen. Kurz hinter dem Glocknerhaus lohnt eine kurze Pause in der nächsten Kehre. Hier befindet sich der Naßfeldspeicher, ein türkis-schimmernder Stausee, der mindestens ein schönes Foto wert ist.
![Glocknerhaus auf der letzten Etappe der Großglockner Hochalpenstraße](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/reisebericht-grossglockner-glocknerhaus.jpg)
![](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/reisebericht-grossglockner-serpentinen.jpg)
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![](files/00-content/reiseberichte-europa/oesterreich/grossglockner/reisebericht-grossglockner-panorama.jpg)