Südafrika Reiseinformation
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Kapstadt und die Kap-Halbinsel – ein Ort, der wie kaum ein anderer mit atemberaubender Natur, lebendiger Kultur und einzigartigen Erlebnissen lockt. Vom majestätischen Tafelberg bis zum ikonischen Kap der Guten Hoffnung bietet diese Region eine Vielfalt, die uns schnell in ihren Bann zieht. In unserem Reisebericht nehmen wir dich mit zu den schönsten Aussichtspunkten, den wichtigsten Vierteln und den malerischsten Stränden. Entdecke mit uns eine Region Südafrikas, die du garantiert schnell in dein Herz schließen wirst. Auf geht’s!
Lage & Route
Land
Südafrika
Anzahl Besuche
2x
Reisejahre
2015
2024/25
Letztes Update
02.2025
Kurz & knackig — Unsere Meinung
„Vom majestätischen Tafelberg bis zum ikonischen Kap der Guten Hoffnung bietet diese Region eine Vielfalt, die uns schnell in ihren Bann zieht.“
Inhaltsverzeichnis
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01 — Intro
Schon bei der Anreise nach Kapstadt setzt die Entspannung ein: 12 Stunden dauert unser Flug von Deutschland nach Südafrika. Eine lange Zeit, doch da die Verbindung über Nacht geht und wir die Zeit zum Schlafen perfekt nutzen können, landen wir gut ausgeruht am frühen Morgen in Kapstadt. Bei nur einer Stunde Zeitverschiebung freuen wir uns, frisch in einen kompletten Tag starten zu können.
02 — Camps Bay
Der kleine Vorort Camps Bay ist sicherlich das Aushängeschild Kapstadts schlechthin! Der strahlend weiße Sandstrand, das türkise Meer und die vielen schicken Unterkünfte und Restaurants machen Camps Bay zum perfekten Ausgangsort für alle Entdeckungen in Kapstadt. Von hier sind die Wege zu allen Sehenswürdigkeiten angenehm kurz. Und dann diese wunderschöne Kulisse: Camps Bay liegt zu Füßen der „Zwölf Apostel“, einer Bergkette, die sich vom Plateau des Tafelbergs nach Südwesten erstreckt und Camps Bay damit einen sehr fotogenen Hintergrund spendiert!
Hier in Camps Bay haben wir auf beiden Reisen unser Lager aufgeschlagen: Auf der ersten Reise in einem kleinen Boutique-Hotel – auf der zweiten Reise haben wir uns gleich für zehn Tage ein komfortables Airbnb gemietet. Denn das Schöne an Camps Bay ist nicht nur die Wohnqualität, sondern die vielfältige Gastronomie und der fantastische Strand. Und auch der benachbarte Glen Beach kann sich sehen lassen! Die Felsen hier sind ein wundervoller Spot, um den Sonnenuntergang in aller Ruhe zu genießen, auf’s Meer hinauszuschauen und dabei die Zwölf Apostel und die Stadt zu bestaunen, wie sie in goldenes Licht getaucht werden. Einfach magisch!
03 — Sea Point
Gleich neben Camps Bay liegt ein Stadtteil, der ebenfalls zu den angesagtesten und wohlhabensten Wohngegegen Kapstadts zählt: Sea Point. Entlang der Regent Road findest du viele gute Restaurants und Cafés, darunter das „Ariel – Modern Italian“ Restaurant oder das „Kanéla Café“. Beliebt ist Sea Point auch für seine atemberaubende Promenade entlang des Atlantiks. Hier treffen Jogger, Spaziergänger und Sonnenuntergangs-Liebhaber auf eine moderne Gastronomie sowie luxuriöse Apartments mit Meerblick. Die legendären Sea Point Pools bieten Schwimmspaß mit spektakulärer Kulisse, während kleine Buchten wie Saunders Rocks zum Entspannen einladen.
04 — Tafelberg
1.086 Meter erhebt sich der markante Tafelberg aus dem Meer und ist damit das weithin sichtbare Wahrzeichen von Kapstadt. Um dort hinaufzukommen, gibt es zwei Möglichkeiten: Wer es sportlich mag, kraxelt zu Fuß auf den Berg. Wir bevorzugen jedoch die gemütliche Alternative: die Seilbahn, die uns in wenigen Minuten bequem nach oben transportiert und bereits unterwegs spektakulär ist. Die Gondel dreht sich während der Fahrt einmal um sich selbst, sodass jeder mal einen Blick in alle Richtungen hat.
Oben angekommen erwartet dich eine atemberaubende Aussicht! Das Tafelberg-Plateau gibt die Sicht frei auf Kapstadt, den Lion’s Head und Signal Hill sowie Camps Bay. Bei gutem Wetter und klarer Sicht kannst du sogar bis zum Kap der Guten Hoffnung schauen. Falls du wandern möchtest: Auf dem Tafelberg gibt es kürzere und längere Routen, die allesamt sehr gut gekennzeichnet sind.
Wichtiger Tipp: Plane den Besuch des Tafelbergs nur bei gutem Wetter! Bei starkem Wind bleibt die Seilbahn außer Betrieb, und auch die Wanderwege sind bei schlechtem Wetter nicht sicher. Daher empfehlen wir, den Tafelberg gleich zu Beginn deines Aufenthalts einzuplanen. So bleibt bei ungünstigen Bedingungen noch genügend Spielraum, um den Besuch nach hinten zu verschieben.
05 — Lion's Head
Das zweite, inoffizielle Wahrzeichen von Kapstadt ist der Lion’s Head. Der 670 Meter hohe Berg fällt besonders durch seine markante Spitze auf. Vom Gipfel bietet sich ein atemberaubender 360-Grad-Rundumblick über ganz Kapstadt. Er ist zudem ein äußerst beliebter Spot für Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge.
Die Route hinauf auf den Lion’s Head gliedert sich in zwei Abschnitte:
Vom kleinen Parkplatz, der direkt an der Signal Hill Road liegt, geht es los. Der erste Abschnitt ist etwa 2 Kilometer lang und führt um 270 Grad rund um den Lion’s Head zum ersten Felsplateau. Dieser Part lässt sich ohne allzu große Anstrengung sogar in Sneakern bewältigen. Unterwegs bietet er tolle Aussichten auf Camps Bay, Sun Point sowie Signal Hill und einen Großteil von Kapstadt.
Der zweite Abschnitt ist deutlich herausfordernder: Ab dem ersten Felsplateau ist Klettern angesagt, sowohl über Felsstufen als auch über Treppen und Leitern. Vor allem für Menschen mit Höhenangst kann der Lion’s Head eine echte Herausforderung sein. Dieser zweite Streckenabschnitt ist nicht zwingend nötig, auch ohne diesen ist die Wanderung auf den Lion’s Head eine tolle Aktivität in Kapstadt, die super Ausblicke verspricht!
06 — Signal Hill
Der Signal Hill ist ein 350 Meter hoher Berg, der direkt an die zentralen Stadtteile Kapstadts grenzt. Viele Einheimische versammeln sich abends auf dem „Gipfel“, um von hier aus einen der vielen tollen Sonnenuntergänge über dem Meer zu bestaunen.
Wir persönlich sind der Meinung, dass der Signal Hill etwas „overrated“ ist: Angefangen von der schwierigen Parksituation entlang der sehr engen Straße, über die hohe Polizeipräsenz zum Sonnenuntergang, bis hin zum allgemeinen Trubel ist der Signal Hill sicherlich nicht der gemütlichste Spot, um einen der grandiosen Sonnenuntergänge Kapstadts zu verfolgen.
07 — Bo Kaap
Unweit vom Zentrum Kapstadts befindet sich ein Highlight von Kapstadt, das du nicht verpassen solltest: Bo-Kaap (ehemals Malay Quarter) ist ein kleines Stadtviertel von Kapstadt, das für seine schmalen Pflasterstraßen und bunt bemalten Häuser bekannt ist. Die pastellbunten Fassaden erinnern uns ein wenig an das kubanische Trinidad. Doch das Viertel hat seine Einflüsse nicht aus Kuba, sondern aus Asien: Die Kap-Malaien sind Nachkommen von Sklaven aus Indien, Sri Lanka und Indonesien.
Bo-Kaap bietet zahlreiche Fotomotive und lässt sich ganz einfach zu Fuß erkunden. Wenn du mit dem Auto kommst, parke am besten in der Wale St. – es ist die perfekte Ausgangslage, um das Viertel in wenigen Blocks in allen Richtungen zu erkunden. Keine Sorge: Tagsüber kannst du das Viertel sicher erkunden.
Falls du tiefer in die Geschichte eintauchen möchtest: Im Bo-Kaap Museum erhältst du interessante Hintergrundinformationen über die muslimisch geprägten Einwohner dieses Viertels, über ihre Geschichte und Kultur.
08 — V&A Waterfront
Willkommen im touristischen Zentrum in Kapstadt: die Victoria & Alfred Waterfront. Das restaurierte Werft- und Hafenviertel rund um die beiden historischen Hafenbecken sind eine kleine Welt für sich, die zum Spaziergang einlädt. Die sonst offensichtlichen Probleme von Kapstadts Zentrum sind hier ganz weit weg. Während zahlreiche Geschäfte und Restaurants um Besucher buhlen, ist hier alles auf Hochglanz poliert. In der Markthalle "Market on the Wharf" erwarten dich Organic-Food-Restaurants mit einer großen Auswahl an frischen Gerichten, Snacks und Säften. Natürlich dürfen afrikanische Straßenmusiker nicht fehlen, die ihren Teil zur außergewöhnlichen Atmosphäre beitragen.
09 — Robben Island
Ein beliebtes Ausflugsziel von Kapstadt ist Robben Island. Die Insel liegt ungefähr 12 Kilometer vor der Küste Kapstadts und wurde lange Zeit als Gefängnisinsel genutzt. Der bekannteste Insasse von Robben Island war Nelson Mandela, Friedensnobelpreisträger und späterer Präsident von Südafrika. 1996 wurde das Gefängnis geschlossen und kurz danach als Gedenkstätte und Museum neu eröffnet. Robben Island ist ein zentraler Schauplatz der südafrikanischen Geschichte. Besonders einzigartig wird der Besuch durch Führungen, die teilweise von ehemaligen Insassen geleitet werden. Das Highlight ist die Zelle, in der Nelson Mandela 27 Jahre lang festgehalten wurde, um ihn im Widerstand gegen die Apartheid zu brechen.
Robben Island kannst du nur im Rahmen einer geführten Tour besuchen. Die Touren starten am Nelson Mandela Gateway neben dem Clocktower an der Waterfront und dauern inklusive Überfahrt ca. 4 Stunden.
Anmerkung: Auf beiden Südafrika-Reisen haben wir uns jedes Mal gegen die Teilnahme an dieser Tour entschieden. Wir haben nach wie vor das Gefühl, dass es sich bei Robben Island eher um eine Touristen-Attaktion handelt, die ohne die Bedeutung Nelson Mandelas nur halbwegs interessant wäre. Vielleicht irren wir uns, möge am besten jeder für sich entscheiden.
10 — Kirstenbosch Botanical Garden
Hast du Lust auf etwas Natur? Die findest du im Botanischen Garten Kirstenbosch am Fuße des Tafelbergs. Viele sind der Ansicht, er sei einer der schönsten Gärten des Landes. Der Park ist riesig und die große Vielfalt an Flora und Fauna wunderschön. Ein Highlight im Botanischen Garten ist der „Tree Canopy Walk“ – der Baumpfad: In einer Höhe von ca. 11 Metern führt der Weg über die Baumwipfel hinweg und gibt den Blick auf den gesamten Garten sowie den Tafelberg frei.
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11 — Intro Kap-Halbinsel
Südlich von Kapstadt liegt die Kap-Halbinsel. Sie bietet verschiedene tolle Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, die definitiv zu einem Besuch von Kapstadt gehören. Mit einem Mietwagen lassen sich diese Ziele allesamt sehr gut ansteuern. Wir stellen dir unsere persönlichen Highlights in einer Route vor:
12 — Chapman’s Peak Drive
Von Camps Bay führt die M6 nach Süden. Kurz hinter Hout Bay beginnt eine 10 km lange Panoramastraße: der Chapman’s Peak Drive. Manche behaupten, sie zähle zu den schönsten Panoramastraßen der Welt – was wir zwar nicht ganz sehen, wenn man allein an den Highway One in Kalifornien denkt. Dennoch ist die Fahrt auf der Mautstraße spektakulär! Schon vom ersten Lookout vor der Mautstation bietet sich ein toller Blick über die Hout Bay hinüber zum gleichnamigen Ort. Kurz dahinter sind an der Mautstation pro Auto 64 ZAR (umgerechnet etwas mehr als 3 Euro) fällig. Dafür wirst du im Anschluss mit verschiedenen Ausblicken auf die Steilküste und das Meer belohnt.
13 — Noordhoek Beach
Am Ende des Chapman’s Peak Drive wartet ein echtes Highlight auf dich: Am Fuße der Panoramastraße beginnt der Noordhoek Beach, ein 8 km langer, weißer Sandstrand mit leuchtend türkis-farbenem Meer und bis zu 3 m hohen Wellen! Zum Baden lädt der Strand zwar optisch ein, allerdings sorgt der „South Easter“ dafür, dass es wenig gemütlich zugeht: Durch das Passieren von Tiefdruckgebieten besonders in den Sommermonaten kommt es in Kapstadt und Umgebung zu teils sehr starken Winden aus südöstlicher Richtung, sodass dir der Sand tatsächlich um die Ohren fliegt!
Am südlichen Ende des Noordhoek Beaches liegt das Schiffswrack der „Kakapo“ im Sand. Das Schiff ist gegen 1900 dort auf Grund gelaufen und seitdem ein beliebtes Fotomotiv an diesem Beach – wenngleich nur noch ein paar rostige Reste dort zu finden sind.
14 — Misty Cliffs
Weiter geht es über das kleine Dörfchen Kommetje und vorbei am Slangkop Lighthouse weiter nach Süden. Bei Misty Cliffs zwingt uns das krass türkis-farbene Meer erneut zu einer Fotopause, während die Kite-Surfer ihre Herausforderungen auf den peitschenden Wellen suchen.
15 — Kap der Guten Hoffnung
Wenige Kilometer später ist das eigentliche Ziel auf der Kap-Halbinsel erreicht: Willkommen am Cape Point Nature Reserve! Der Eintrittspreis ist mit 455 ZAR pro Person (knapp 25 Euro) am Gate zu bezahlen. Die nächsten 13 km führen durch eine karge, schroffe Landschaft, in der mit großer Wahrscheinlichkeit Paviane mit ihren Jungtieren und Strauße entlang der Straße auf Besucher warten (Achtung, Paviane sind mitunter sehr aggressive Tiere).
Am Ende der Route angekommen, geht es vom Parkplatz aus zunächst den steilen Weg hinauf zum Cape Point Lighthouse. Der Leuchtturm thront oben auf dem Klippen des Cape Point, der südlichsten Felsnadel der Kap-Halbinsel (nicht der südlichste Punkt Afrikas). Hier oben pfeift der Wind wieder einmal gewaltig!
Witzigerweise wird Cape Point oft mit dem Kap der Guten Hoffnung verwechselt. Das Kap der Guten Hoffnung dagegen liegt etwa zwei Kilometer weiter westlich und lässt sich von Cape Point perfekt sehen. Das Cape of Good Hope ist eine kleine, eher unscheinbare Felsnadel. Der stolze Name hätte eigentlich eher Cape Point verdient.
Wenn du dich weiter auf die Klippen hinauswagen und den atemberaubenden Blick genießen willst, laufe den oben ausgeschilderten Lighthouse Guard Walk. Dieser führt links am Berg vorbei und ist sehr beeindruckend – allerdings besonders bei starken Winden mit Vorsicht zu genießen.
Zurück am Parkplatz, hast du nun die Möglichkeit, zum Kap der Guten Hoffnung zu spazieren – oder mit dem Auto hinunterzufahren. Auf jeden Fall darf ein Erinnerungsfoto am Marker-Schild nicht fehlen. War es am Leuchtturm schon stürmisch, legt der Wind hier noch eine Schüppe drauf! Kein Wunder, wird das „Kap der Guten Hoffnung” auch „Kap der Stürme” genannt – ein ehemals von Seefahrern wegen seiner Klippen sehr gefürchtetes Kap. Denn hier an der Küste erstreckt sich eine Felslandschaft, die sich unter Wasser weit auf das Meer ausdehnt. Eine große Gefahr also für die Schifffahrt, denn die extrem starken Winde am Kap haben manches Schiff Richtung Küste gedrückt. Über 25 Wracks sollen hier auf Grund liegen.
16 — Boulders Beach
Weiter geht es um die Kap-Halbinsel nach Simon’s Town. Der kleine Ort mit seinen Häusern im viktorianischen Stil ist nicht nur als Marinestützpunkt in Südafrika sehr bedeutend, sondern auch wegen der Pinguin-Kolonie am Boulders Beach eine Reise wert. Am Gate wird ein Eintrittspreis von 215 ZAR pro Person (rund 10 Euro) verlangt. Danach ist der Weg frei und führt über zwei Holzstege direkt an den Strand, von denen aus sich Hunderte, wenn nicht Tausende Brillenpinguine ungestört beobachten lassen. Die kleinen putzigen Vögel braten in der Sonne und watscheln immer wieder zur Abkühlung in den kühlen Atlantik.
17 — Kalk Bay
Dieser Ort ist ein kleines Juwel, das auf den ersten Blick übersehen werden könnte. Dabei bietet Kalk Bay viele kleine Boutiquen und Cafés, die sich entlang der Hauptstraße aufreihen. Am Vormittag kehren die Fischerboote in den Hafen zurück und bieten ihren frisch gefangenen Fisch direkt an kleinen Marktständen zum Verkauf an. Dort wird abgewogen und gehandelt – eine faszinierende Gelegenheit, das authentische Leben der Einheimischen zu erleben. Die Seelöwen, die dabei faul auf der Kaimauer in der Sonne faulenzen, interessiert das Geschehen allerdings kaum.
18 — Muitzenberg Beach
Eines der berühmtesten Foto-Motive der Kap-Halbinsel sind die bunten Strandhäuser am Muitzenberg Beach. Wir können die Begeisterung für diese Häuser nicht ganz teilen – was sicherlich auch daran liegt, dass wir am 2. Weihnachtstag Muitzenberg besuchen. Gefühlt sind alle Einwohner Kapstadts an diesem Tag am Strand, was zu einem ganz eigensinnigen, neuen Fotomotiv führt.
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