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Oregon Reisebericht:
9 Highlights, Tipps & Sehenswürdigkeiten für den perfekten Roadtrip
Malerische Strände an der rauen Pazifikküste, verträumte Fischerdörfer mit Walfänger-Charme, kulinarische Highlights an den Foodtrucks von Portland – genügend Gründe für einen ausgedehnten Roadtrip durch den „grünen“ Staat Oregon. Entdecke mit unserem Reisebericht die besten Highlights und Sehenswürdigkeiten von Oregon.
Lage
Infos zur Reise
US-Bundesstaat
Oregon
Reisejahr
2018
Letztes Update
04.2020
Inhaltsverzeichnis
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01 /
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02 /
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03 /
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04 /
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05 /
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06 /
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07 /
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Kapitel 01 — Bandon Beach
Der typische Charakter von Oregon: Breite Strände und viel Seefahrer-Romantik
Je weiter wir der Küste von San Francisco aus nach Norden folgen, umso stärker verändert sich die Landschaft zusehends. Die Gegend wird immer rauer, felsiger, wilder – so haben wir uns die Oregon Coast in etwa vorgestellt. Doch wie sich bald herausstellen wird, wird uns die Natur Oregons noch mehr beeindrucken, als wir je geglaubt haben!
Zum Abschied aus NORD-KALIFORNIEN begrüßt uns ein großer Vollmond am violett-blauen Morgenhimmel von Smith River. Wir folgen dem Highway 101 und passieren bei Brookings endlich die Grenze nach Oregon. Doch richtig Fahrt kommen wir erst gar nicht: Hinter jeder Kurve erwartet uns ein neuer Strand, eine neue Bucht, ein neues Foto-Motiv, die sich gegenseitig zu überbieten scheinen und uns immer wieder zum Stoppen animieren.
Die nahegelegenen Wildfire vernebeln uns zwar im ersten Abschnitt die gute Sicht auf Buchten wie Gold Beach – doch ab Bandon Beach, einem endlosen breiten Sandstrand, klart die Luft endlich auf. Nichts als Sand und Pazifik, soweit das Auge reicht. Die Historische Altstadt von Bandon Beach versprüht alte Fischer- und Seefahrerromantik pur. Die zahlreichen Boutiquen und Kunstgalerien sowie lokal zubereitete süße Leckereien und Meeresfrüchtespezialitäten laden uns zu einer weiteren Pause ein, während am kleinen Hafen der Stadt die Fischerboote und Yachten gemütlich in der Sonne schaukeln.
Nach diesem schönen Oregon-Auftakt führt uns der Highway 101 von der Küste weg ins Landesinnere. Es folgt ein weniger spannender Streckenabschnitt. Coos Bay, Winchester Bay, Reedsport mit seiner riesigen Dünenlandschaft, Florence … alles Orte, die wir schnell hinter uns lassen, weil es einfach nicht viel zu sehen gibt.
Kapitel 02 — Cape Perpetua
Das Meer, so kraftvoll wie Thor's Hammer!
Nun fängt Oregon so richtig an, Meile um Meile seine volle Pracht zu entfalten. An der zerklüfteten Küste peitscht der Wind riesige Wellen auf, die sich tosend an den Felsen brechen. Das Heceta Head Lighthouse oberhalb der Klippen scheint den Naturgewalten über alles erhaben zu sein.
Nur ein paar Meilen weiter, am Cape Perpetua, wagen wir uns runter bis an das Wasser, um die Kraft des Meeres aus nächster Nähe zu spüren. Hier liegt das berühmte Kliff "Thor’s Well", eine Art Höhle, die den Klang der brechenden Wellen deutlich verstärkt. Mit einem lauten Donnern klatscht das Wasser an Land, und eine wuchtige Gischt benetzt unsere Gesichter.
Kapitel 03 — Newport
Wale direkt vor dem Strand von Oregon
Wir erreichen Newport, eine Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern, direkt an der Yaquina Bay gelegen. Als wir die große alte Bogenbrücke passieren, fällt unsere Aufmerksamkeit auf die Historic Bayfront. Spontan entscheiden wir uns, im benachbarten Agate Beach in einem gemütlichen Motel einzuchecken. So haben wir genug Zeit, den Fischern an der Oceanfront bei der Arbeit zuzusehen. Schließlich ist Newport für seine Krabben sehr berühmt! Doch nicht nur den Fischern scheint es hier gut zu gehen, sondern auch den Seelöwen. Wie am Pier 39 in San Francisco, aalen sich die dicken Säugetiere in der Sonne oder plantschen im Wasser.
Den nächsten Morgen beginnen wir mit einem ausgedehnten Spaziergang am Agate Beach, den wir früh nur mit einem Dutzend Möwen teilen müssen. Ansonsten ist hier niemand weit und breit zu sehen. Ehe wir unsere Fahrt nach Norden fortsetzen, machen wir einen Abstecher zum Yaquina Head Lighthouse, das direkt oberhalb des Agate Beach liegt. Dort angekommen, trauen wir unseren Augen nicht: Keine 50 Meter vom Strand entfernt sehen wir einen Buckelwal zwischen den Felsen hin- und herschwimmen, während sich unzählige Seelöwen wie faule Bojen genüsslich im Wasser treiben lassen.
Noch nie haben wir einen so großen Wal von Land aus beobachten können – wie sich herausstellt, wird das auch nicht der letzte Wal sein. Entlang der Oregon Coast entdecken wir immer wieder Buckelwale, die mit ihren riesigen Fontänen nicht zu übersehen sind, wie beispielsweise am "Rocky Creek State Scenic Viewpoint". Hier zählen wir gleich 20 dieser Tiere!
Kapitel 04 — Cannon Beach
Am Cannon Beach zeigt sich Oregon von seiner schönsten Seite
Immer wieder kommen wir durch sehr niedliche charmante Walfänger-Orte, wie Depot Bay, Lincoln City oder Pacific City. Nach Tillamook und Bay City erreichen wir schließlich Cannon Beach. Es ist ein kleiner Ort mit zahlreichen Cafés und Boutiquen, die zum Bummeln einladen. In einem Pub lassen wir uns bei einem Craft Beer von der Sonne wärmen, während "Mr. Crackles", die Hausmöwe des Pubs, uns Gesellschaft leistet.
Von hier aus ist es ein Katzensprung hinunter zum Cannon Beach, der mit einem wunderschönen Motiv auf uns wartet: dem Haystack Rock. Diese drei riesigen Felsen wirken sehr verloren an diesem breiten Sandstrand und ziehen vermutlich genau aus diesem Grund so viele Besucher an.
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Kapitel 05 — Fort Stevens State Park
Schiffswracks am Graveyard of the Pacific
Am nördlichen Zipfel von Oregon erreichen wir den Fort Stevens State Park. Hier liegt das Schiffswrack der "Peter Iredale", die 1906 in der Mündung des Columbia River wie viele andere Schiffe auch, auf Grund gelaufen ist. Mehr als 3.000 Schiffe sind auf dem Stück zwischen Newport und Vancouver Island in den letzten 300 Jahren gesunken, doch von nur 8 Schiffen sind Reste heute noch zu sehen. Die "Peter Iredale" ist das am besten erhaltene – und tatsächlich ein schönes Fotomotiv.
Kapitel 06 — Portland
Portland ist eine außergewöhnliche Stadt – und Heimat aller Foodtrucks
Nach unserer Tour rund um den Olympic National Park, und den Besuchen an den Vulkanen Mount Rainier und Mount St. Helens, sind wir wieder zurück in Oregon. Portland steht schon so lange auf unserer Reisewunschliste – schließlich ist es das Mekka der Foodtrucks (bis zu 600 soll es hier geben), des Craft Beers, und des guten Geschmacks.
Getreu dem Motto "Keep Portland weird" werden hier Individualismus und Nonkonformität großgeschrieben. Freiheitssinn und Kreativität haben schon immer die Stadt und ihre Bewohner ausgemacht. Dabei herrscht bei einer Größe, die vergleichbar mit Metropolen wie Düsseldorf ist, ein provinzialisches Flair, das Portland sehr charmant macht.
Einen ganzen Tag lang (von morgens um 8 Uhr bis abends um 19 Uhr) sind wir kreuz und quer durch die Stadt gelaufen. Straßen, die einem kompakten Schachbrett gleichen. Zwei Flüsse, vier Stadtteile, zwölf Brücken. Und wir mitten drin, von der Alberta Street bis zum Pearl District mit seinen Shops, Restaurants und Bars. Und nebenbei auch über den Sunday Market, auf dem viele Kreative ihre Sachen präsentieren.
Allerdings, das müssen wir an der Stelle fairerweise auch erwähnen, hat Portland auch eine dreckige Seite. Auch dieser Ruf eilt der Metropole in Oregon voraus. Die Stadt ist geflutet von unzähligen Obdachlosen und Drogenabhängigen, die sich oft unkontrolliert ihrem Rausch hingeben. Die gibt es natürlich auch in zig anderen Städten, doch hier in Portland ist es uns extrem aufgefallen. Wohl auch, weil die Stadt verhältnismäßig klein ist.
Einen letzten Blick auf die Stadt erhaschen wir vom Pittock Mansion. In Beaverton, einem Vorort von Portland, haben wir ein Airbnb bezogen. Es heißt ja, Portland habe die höchste Anzahl an Airbnbs – nicht nur in den USA, sondern auf der gesamten Welt.
Kapitel 07 — Mount Hood
Wanderparadies – und Schauplatz eines der berühmtesten Horrorfilme
Wir lassen Portland hinter uns und folgen dem Columbia River stromaufwärts. Nur gut eine Stunde später erreichen wir Mount Hood, mit 3.400 Metern der höchste Berg in Oregon und ebenfalls ein Vulkan. Hier oben liegt die Timberline Lodge, in dem einst Jack Nicholson in der Verfilmung des Stephen King Klassikers "The Shining" wütete. Da der Gipfel jedoch in dichten Nebel gehüllt ist, reicht die Sicht keine 50 Meter weit. Eigentlich bietet der Mount Hood zahlreiche kurze und lange Wanderstrecken – doch aufgrund des Nebels müssen wir umkehren und entscheiden uns, weiter nach Osten zu fahren.
Kapitel 08 — Shaniko
Die letzte "Living Ghosttown" von Oregon
So langsam neigt sich unsere Tanknadel dem Nullpunkt, als wir durch einen kleinen Ort namens Shaniko kommen. Gleich am Ortseingang finden wir eine Tankstelle – doch einen Tanklaster haben diesen Zapfsäulen schon lange nicht mehr gesehen. Shaniko ist eine "Living Ghost Town", in der immer noch ein paar Menschen leben, wenngleich sonst nicht mehr viel Leben in dem Städtchen herrscht. Wir folgen der Einladung einer älteren Dame, ihr ehemaliges Wohnhaus zu besichtigen, in dem wir unzählige Reliquien aus vergangenen Epochen entdecken.
Im benachbarten Café legen wir eine Pause ein und bekommen hier nicht nur den besten Kaffee seit langem, sondern auch das beste Eis! Wir fühlen uns wie in einem klassischen Roadmovie, denn außer uns ist hier schon seit längerer Zeit kein Besucher mehr durchgekommen. Umso aufgeschlossener und redseliger ist Tom, dem dieses Café gehört. Er erzählt uns etwas über die Geschichte des Städtchens und gibt es noch den Tipp, einen Blick in den alten Schuppen gegenüber des verlassenen Hotels zu werfen. Der Schuppen ist vollgequetscht mit alten Autos wie beispielsweise einem Studebaker von 1919. Keine Ahnung, warum niemand diese Schätzchen pflegen möchte.
Kapitel 09 — Hood River
Charmantes Städtchen am Columbia River
Die letzte Station auf unserer Oregon-Rundreise, ehe wir nach Seattle weiterreisen, heißt Hood River. Das beschauliche, charmante Städtchen am Columbia River ist eine Perle in Oregons. Hier wimmelt es nicht nur von Surfshops, netten Bakeries und Souvenirläden – Hood River ist vielmehr ein Mekka des Craft Beers. Auf 6.500 Einwohner kommen 5 Microbrauereien, die wir am Abend gleich alle ausprobieren. In der „Full Sail Brewery“ schaffen wir eine gute Grundlage mit deftigen Burgern, ziehen weiter über die „Double Mountain Brewery“ zum „Big Horse Brew Pub“. Das Craft Beer steigt uns schneller in den Kopf als wir erwartet haben, daher kürzen wir die Kneipentour jetzt ab und trinken in „Brian’s Pourhouse“ noch einen Absacker. In diesem niedlichen Restaurant hätten wir heute abend besser gleich einkehren sollen, denn das Essensangebot liest und riecht sich vielversprechend – und vor allem hätten wir uns damit vor dem Kater am nächsten Morgen bewahrt ;)
Über den Historic Highway 30 folgen wir dem Columbia River schließlich wieder Richtung Portland und steuern anschließend SEATTLE an.
Kommentar von Lothar |
Hallo liebe Breuers,
bei der Recherche zu meinen nächsten beiden Reisen in den Nordwesten der USA bin ich auf eure sehr informative und wunderschöne Homepage gestoßen. Besonders die Bilder gefallen mir sehr gut; da sieht man gleich, dass ihr ein Auge für das Motiv habt.
Ich habe auf bisher 30 USA Reisen 49 Staaten mehr oder weniger intensiv bereist,, aber es zieht mich immer wieder dorthin.
LG
Lothar
Antwort von Hendrik
Hallo Lothar,
vielen Dank für dein liebes Feedback! Wir freuen uns sehr, dass dir unsere Tipps gefallen und dass du ebenfalls so begeistert von den USA bist. Welcher Staat fehlt dir denn noch?
Kann es sein, dass du nicht nur ein großer USA-Fan bist, sondern auch ein Springsteen-Fan? Das zumindest deute ich aus deiner Adresse … dann hätten wir nämlich noch eine Leidenschaft, die wir teilen ;)
LG Hendrik
Kommentar von Lilo Schäfers |
Hallo aus dem Ruhrpott,
seit mehr als 10 Jahren reisen wir jährlich in die USA, da unsere Tochter in die USA ausgewandert ist und in Portland, Oregon lebt. Die Stadt ist quasi unsere zweite Heimat und wir kennen unglaublich viele schöne Ecken und Plätze dort. Euer Urteil ist nicht in Ordnung, vor allem nicht nach einem Tag. Es gibt unglaubliche, außergewöhnliche und klasse Lokale und Restaurants, wie man sie sonst nirgendwo findet. Aber dazu braucht man auch Insiderwissen. Euer Urteil nach einem einzigen Tag wird dieser Stadt nicht gerecht. Die vielen Obdachlosen und Junkies kann man selbstverständlich nicht ausblenden, aber sie bestimmen nicht das gesamte Stadtbild.
Da wir nach dem Besuch bei unserer Tochter jedes Jahr die anderen Bundesstaaten besuchen, haben wir schon Vergleichsmöglichkeiten.
Viele Grüße
Lilo
Antwort von Rebecca
Liebe Lilo,
vielen Dank für euer Feedback zu Portland. Wir freuen uns sehr, dass ihr besonders durch eure Tochter immer wieder die Gelegenheit habt nach Portland zurückzukehren. Da ihr die Stadt wie eure Westentasche kennt würden wir uns sehr freuen, wenn ihr uns ein paar Insider-Tipps zu Portland gebt – damit wir einen Ansporn haben, Portland bei Gelegenheit einen zweiten Besuch abzustatten.
Es gibt Tage, da will der Funke nicht überspringen. Wir hören z.B. immer wieder, Los Angeles solle langweilig sein. Das können wir nach zig Besuchen in L.A. nicht bestätigen – ganz im Gegenteil. Aber so ergeht es Besuchern manchmal …
Also, gerne her mit den Tipps. Und weiterhin viel Freude in den USA und "safe travels"!
Liebe Grüße, Rebecca & Hendrik
Kommentar von Tom |
Hallo zusammen,
wir planen gerade unseren ersten Besuch in Oregon und sind auf Eure schöne Seite gestoßen. Wie lange dauert denn euer Trip durch Oregon? Wir sind uns noch nicht schlüssig, ob wir in San Francisco starten und über Portland (wo wir Verwandte haben) via Seattle nach Vancouver fahren wollen. Gibt es da Erfahrungswerte, wie viel Zeit man für diese Tour so in etwa einplanen sollte? Klar, ist natürlich immer von der individuellen Gestaltung abhängig. Aber so ein ungefähres Zeitfenster wäre hilfreich.
Beste Grüße
Tom
Antwort von Hendrik
Hallo Tom,
vielen Dank für deine Nachricht. Wir haben die Route in Verbindung mit Washington State gemacht, sind also von San Francisco aus der Küste nach Seattle gefolgt, über Mt. Rainier nach Portland und zurück nach Seattle. Insgesamt 22 Tage, sehr entspannt. Lasst ihr Mt. Rainier und den Schlenker am Columbia River weg, schafft ihr den Weg von San Francisco nach Vancouver in 14 Tagen (sportlich) bzw. in 3 Wochen (entspannt).
Falls ihr noch nicht in SF wart, ist das allein ein gutes Argument, um dort zu starten. Unabhängig von SF ist Nord-Kalifornien mit Point Ryes und besonders den Redwoods sehr lohnenswert; dafür musst du den etwas unspannenden Abschnitt von Mendocino bis Eureka allerdings in Kauf nehmen. Die Redwoods sind den weiten Weg aber wert!
Das Inland von Oregon, rund um Eugene, kennen wir noch nicht. Bei unserer Recherche war jedoch nichts so überzeugend, als dass wir auf die Redwoods hätten verzichten wollen. Und: Die Küstenstraße im südlichen Oregon hat einige schöne Spots – hier ist wohl der Weg das Ziel.
Habt ihr 3 Wochen? Dann würde ich von SF entweder über Portland und Seattle nach Vancouver reisen – und Olympic sowie Mt. Rainier entfallen lassen. Oder Portland entfallen lassen und den Olympic mitnehmen sowie eine Abestecher zu Mt. Rainier machen (beides grandiose NP!). Alles mitzunehmen, was die Region da oben bietet, würde in purem Stress enden. Deshalb haben wir damals Vancouver verschoben – und werden die Stadt irgendwann mit Vancouver Island verbinden. Ist vielleicht auch für euch eine Überlegung?
Falls du weitere Fragen hast, schreibe uns gerne hier auf die Seite oder schicke und eine Mail.
Liebe Grüße, Hendrik
Kommentar von Denis |
Hallo zusammen,
insgesamt sehr tolle Seite mit vielen coolen Tipps! Sehr schön.
Vor Corona San Francisco, LA, Yosemite und Familienbesuch. Nach Corona endlich wieder in den USA gewesen. Insbesondere der Part Oregon hat mich auf eurer Seite interessiert, da ich dieses Jahr 14 Tage dort verbracht habe. Gestartet in Portland. Familie in Eugene besucht. Von dort aus Tagestouren nach Bend, verschiedene Seen, Flüsse (Bademöglichkeiten), kleine "Westernstädte", Crater Lake und entlang der Küste (alles südlich von Florence bis kalifornische Grenze) unternommen. Anschließend von Eugene auf direktem Weg nach San Francisco (Umland) und dort 4 Tage beim anderen Teil der Familie verbracht und die Meisterschaftsfeier der Golden State Warriors in der Stadt miterlebt. Anschließend wieder nach Eugene und Portland und zurück nach Hause.
Insgesamt hat mich Oregon umgehauen und ich plane bereits den nächsten Urlaub für 2023 um den Rest Oregons, zu erkunden (nördliche Küste, Portland, Osten Oregons). Vielleicht lässt sich das mit Idaho/Montana/Wyoming/Utah/Colorado kombinieren. Insbesondere der Willamette & Umpqua National Forest mit dessen unzähligen Seen, das Städtchen Sisters, Bend und der Crater Lake sind hier hervorzuheben.
Ich hatte mich 2019 in San Francisco aber eher in die Bayarea (Umland) verliebt. Was ich jedoch sagen muss: Oregon ist ein absoluter Schatz an Natur und mein absoluter Lieblingsstaat bisher. Beeindruckend die "endlosen" Fahrten mit Sehenswürdigkeiten in jeder Kurve in Mitten der Wälder, Heißen Quellen etc. lassen mich quasi wöchentlich nach günstigen Flügen nach Portland suchen. Gebt doch der Gegend um Eugene und dem Inland eine Chance bei eurer nächsten Reise :). Reisezeit: Anfang bis Ende Juni 2022
Antwort von Rebecca
Hallo Denis,
vielen Dank für dein tolles Feedback und die zahlreichen Impulse. Im nordwestlichsten Bereich der USA waren wir bisher erst einmal, deshalb steht ein weiterer Besuch von Oregon seit langem auf unserer seeehr langen Bucket-List – die dank deiner Tipps jetzt noch länger wird :)
LG und Safe Travels
Rebecca