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Reisebericht Seychellen – Insel-Hopping Tipps

Reisebericht Seychellen:
Insel-Hopping zwischen Mahé, Praslin und La Digue

Wenn es das Paradies auf Erden gibt, dann muss es auf den Seychellen beheimatet sein: Dieses Archipel von 115 Inseln, mitten im Indischen Ozean, hat weit mehr zu bieten als nur azurblaues, glasklares Wasser und Traumstrände. Die drei größten Inseln Praslin, La Digue und Mahé lassen sich am besten per Inselhüpfen entdecken.

Reisebericht Inselhopping Seychellen

Lage

Infos zur Reise

Land

Seychellen

Reisejahr

2013

Reisedauer

14 Tage

Letztes Update

03_2020

Kapitel 01 — Intro

Inselhüpfen auf den Seychellen

Neben den Malediven und Fidschis sind die Seychellen wohl das Traumziel schlechthin — wenn es um azurblaues, glasklares Wasser und Traumstrände geht. Wer sich beim Besuch allerdings nur auf das Baden und Sonnen konzentriert, verpasst viel: Die Inseln sind ein lebendes Museum der Naturgeschichte und Heimat für einige der weltweit seltensten Spezies aus Flora und Fauna. Nirgendwo sonst auf der Welt findet man soviele einzigartige Tiere und Pflanzen. Kein Wunder also, dass die Hälfte des Landes unter Naturschutz steht.

Schon im Anflug auf die Seychellen, wird uns klar — Wenn es das Paradies auf Erden gibt, dann muss es auf den Seychellen beheimatet sein. Inmitten eines üppigen Dschungels und von hunderten glitzernden Riffen umgeben, ragen die stolzen Berggipfel der weit verstreuten Inselgruppen auf. Die meisten der 115 Inseln sind unbewohnt, rund 90 Prozent aller Einwohner leben auf den vier größten Inseln: Mahé, Praslin, Silhouette und La Digue. Weil jede Insel ihren ganz eigenen Charakter hat, haben wir uns entschlossen, zumindest die drei Größten zu entdecken.

Über die Vereinigten Arabischen Emirate aus erreichen wir den Internationalen Flughafen auf der größten Insel der Seychellen: Mahé. Von hier aus lassen wir uns mit einem Taxi zum Hafen bringen, denn anstatt nach Praslin per Flugzeug zu gelangen, bevorzugen wir den Katamaran "Cat Cocos".

Kapitel 02 — Praslin

Praslin – Endstation Traumstrand

Praslin ist die zweitgrößte Insel der Seychellen — und gilt mit seinen Bilderbuchstränden zurecht zu einer der schönsten Inseln der Welt. Dort angekommen, mieten wir uns am Hafen (eher ein "Häfchen) ein kleines Auto und begeben uns über enge Straßen und durch dichte Wälder zu unserem Hotel. Dieses Hotel – wie sollte es anders sein – liegt an einem traumhaften Strand mit extrem flachen Wasser: Anse Volbert. Kein Wunder, dass uns das Auto in den nächsten Tagen weniger interessiert. Das Plantschen und Faulenzen ist die richtige Erholung nach der langen und anstrengenden Anreise!

[Anmerkung: Wir haben diesen Bericht 2020 überarbeitet, sieben Jahre nach der Reise. Seit unserem Besuch auf den Seychellen haben wir schon viele weitere Orte auf der Welt bereist – nirgendwo anders haben wir je wieder so einen Traumstrand wie Anse Volbert!]

Anse Lazio ist der berühmteste Strand auf Praslin — und das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Trotz 30 Grad Lufttemperatur und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit entscheiden wir uns, den Norden von Praslin mit dem Fahrrad zu erkunden. Wir liegen es einfach, die Gegend langsam zu erkunden und die Welt in uns aufzusaugen. Praslin ist ziemlich bergig, was uns dazu zwingt, das Rad öfter schieben zu müssen als uns lieb ist. Was für eine Erfrischung, auf der anderen Seite wieder herunterzurollen. Eine willkommene Abkühlung in dieser tropischen Hitze! Am Ende werden wir tatsächlich mit einem weiteren Traumstrand und atemberaubenden Kontrasten belohnt.

Auf der Fahrt über die Insel und dichten Dschungel, vorbei an kleinen Häusern, trällern von irgendwoher immer wieder sanfte Reggae-Beats in unsere Ohren. Wir halten an, kommen ins Gespräch mit Einheimischen – und ehe wir uns versehen, drücken sie uns einen frisch gepressten Saft in die Hand aus Mangos, die sie aus ihrem eigenen Garten gepflückt haben.

Einen Tagesausflug wert ist Vallée de Mai — dieses Herzstück Praslins beheimatet einen Rest der ursprünglichen Palmenwälder der Seychellen und wurde schon oft wegen seiner einsamen und mystisch anmutenden Art als "Garten Eden" beschrieben. Erst 1966 wurde das Tal aufgrund seiner Einmaligkeit und der sich darin befindlichen sagenumwobenen Coco de Mer von der Regierung der Seychellen unter Naturschutz gestellt. In dem ursprünglichen, seit Jahrmillionen unberührten Dschungelgebiet folgen wir den Spuren der Urzeit. Die Coco de Mer, die größte Nuss der Welt, wird von den Besuchern besonders bewundert. Ihr verdankt der Nationalpark seinen Schutz als Weltnaturerbe der UNESCO.

Valle de Mai ist ein Palmenwald auf der Seychellen Insel Praslin
Wrack eines Piratenschiffs auf den Seychellen
Typisch Afrika: Auch auf den Seychellen wird alles nicht so genau genommen
Traumstrand auf Praslin: Anse Volbert

Kapitel 03 — La Digue

La Diegue bietet maximale Entschleunigung – von Hundert auf Null in nur einem Tag

Einmal runterfahren, bitte! — Wenn es auf Praslin schon gemütlich zuging, werden wir jetzt vollkommen entschleunigt. Nach kurzer Fahrt mit dem Katamaran erreichen wir La Digue und werden am kleinen Hafen von Einheimischen empfangen. Autos? Fehlanzeige. Straßenschilder? Gibt es nicht. Kurzerhand satteln wir unsere Taschen und schlendern die einzige Straße entlang, bis wir unsere Unterkunft erreichen. Jetzt noch schnell ein Fahrrad organisieren, dann kann es losgehen!

[Anmerkung: Wie wir inzwischen erfahren haben, darf man auf La Digue nun auch mit dem Auto durch das Dorf fahren. Schade, denn höchstwahrscheinlich geht der Insel damit einiges an Ruhe und Entspannung verloren.]

Kompakte Insel mit Stränden, Stränden, Stränden — Wir beschreiben La Digue mal so: Stell dir vor, du fährst mit dem Fahrrad 5 Kilometer in südwestliche Richtung, dann geht es nicht mehr weiter. Der Traumstrand Anse de Source d’Argent mit den glattgeschliffenen Sandsteinfelsen ist der meistfotografierte Strand und das Sinnbild der Seychellen. Dann fährst du weiter Richtung Westen: Es folgt ein wilder Traumstrand mit tosender Brandung, mit etwas Glück sonnt sich eine der letzten Riesenschildkröten in der Sonne. Schließlich fährst du die Strecke wieder zurück in den Norden, bis die Straße endet. Und auch hier erwartet dich ein weiterer Traumstrand, an dem es meistens keine Besucher gibt. Du lebst also auf einer 10 km² großen Insel und rundherum gibt es nichts, außer weitere 114 Inseln und den gigantischen Ozean.

Etwas koloniale Geschichte darf nicht fehlen — In der Parkanlage "L'Union Estate" erhalten wir Einblicke in La Digues koloniale Geschichte. Neben der alten Kokosnuss- und Vanilleplantage, dem Plantation House, erfahren wir, wie Kokosnussöl in einer Kopramühle mit Hilfe eines Ochsen gewonnen wird. Geschichtlich bedeutsam ist auch der alte Friedhof, auf dem die ersten Siedler der Insel ihre letzte Ruhestätte fanden.

Grand Anse Beach auf La Digue Seychellen
Sonnenuntergang auf La Digue Seychellen
2013 gab es noch keine Autos auf La Digue – alles wurde per Fahrrad oder Ochsenkarren erledigt. Das hat sich mittlerweile leider geändert.

Kapitel 04 — Mahé

Mahé, die größte und beschäftigste Insel der Seychellen

Mahé ist die größte Insel der Seychellen — deshalb können wir mit einem Fahrrad nicht viel erreichen und tauschen die Drahtesel nun gegen ein Auto. Besonders die Fahrt durch die Berge im Nordwesten Mahés stellt ein wahres Abenteuer dar, da auf der steil verlaufenden Straße, die durch einen Dschungel führt, auch Fußgänger und Tiere angetroffen werden können. An vielen Stellen eröffnen sich atemberaubend schöne Ausblicke auf den Indischen Ozean sowie die benachbarten Inseln auf. Den allerbesten Blick auf die Umgebung haben wir vom Berg Morne Seychellois.

Die Hauptstadt Victoria ist die kleinste Hauptstadt der Welt — Dementsprechend gibt es nicht allzu viel zu sehen – dennoch hat dieser Ort durchaus seinen Charme, was nicht zuletzt an den freundlichen Menschen liegt, die dort leben. Ein echtes Highlight in Victoria ist der "Sir Selwyn Selwyn Clarke Market", auf dem täglich frische Waren angeboten werden wie Obst und Gemüse, Fische sowie allerlei exotische Gewürze.

Lohnt sich nicht so richtig — Im Vergleich zu den anderen Inseln, die wir besucht haben, geht es uns auf Mahé zu hektisch zu. Das liegt vor allem an der Größe der Insel und der Tatsache, dass man nur mit dem Auto ans Ziel kommt. Deshalb empfehlen wir jedem, der die Seychellen besuchen will: Entweder besuchst du Mahé zuerst, um im Anschluss entschleunigt zu werden. Oder du verzichtest komplett auf Mahé und investiert die Zeit lieber auf andere Inseln wie Cerf, Silhouette oder Frégate Island, für die wir leider keine Zeit mehr im Gepäck hatten. So oder so: Die Seychellen sind ein ganz besonderes Reiseziel im Osten Afrikas!

Fischerboot am Strand von Mahe Seychellen
Victoria ist die Hauptstadt von Mahé und den Seychellen – im Zentrum befindet sich eine silberfarbene Miniaturausgabe des Big Ben

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