01 — Im Portrait
Hi, wir sind Rebecca und Hendrik Breuer! Weltenbummler. Reiseblogger. Hobbyfotografen. Grafikdesigner. Weltkartenentwickler. Markenstrategen. Soweit Beruf und Alltag es zulassen, sind wir in der Welt unterwegs. Unpauschal, individuell, neugierig – und mit einer ausgeprägten Liebe zu den USA und Afrika. Erfahre mehr über uns, über die Art, wie wir reisen – sowie über die Motivation dieses Blogs.

Hendrik Breuer
1976 im Sauerland geboren, bin ich Anfang der Neunziger in den Norden der Republik gezogen. Vor über 25 Jahren habe ich meine Leidenschaft für Gestaltung & Design zum Beruf gemacht. Seit mehr als 12 Jahren stehe ich davon an vorderster Front in einer Marken-Kommunikationsagentur.
Außerdem entwickle ich Welt- und Länderkarten in einem sehr modernen Design, die Rebecca und ich über unseren Onlineshop vertreiben – zur Freude unserer Kunden, welche die hohe Qualität, die Detailverliebtheit und die Einzigartigkeit unserer Produkte sehr schätzen!
Agenturalltag und Shop verlangen volle Aufmerksamkeit und viel Energie – bei sehr hohem Tempo. Reisen ist für mich das beste Ventil, den Kopf frei zu bekommen und zu entschleunigen. Dabei ist mir der Blick über den Tellerrand enorm wichtig!
Auf Reisen bin ich dafür verantwortlich, die perfekte Route auszuarbeiten, schöne Orte und Sehenswürdigkeiten zu finden – und dabei den „perfekten Taxifahrer” zu spielen.
Unterwegs finde ich auch Zeit für ein weiteres Hobby: die Fotografie. Dabei konzentriere ich mich in erster Linie auf Landschaften und versuche, das technisch perfekte Bild zu produzieren. Ein Bild, das wir uns sogar an unsere eigene Wand hängen würden. Und auch das Schreiben unserer Reiseberichte macht mir sehr viel Freude, es entspannt mich maximal.
Hauptsache ist: Ich bin produktiv und kreativ – denn stillsitzen ist nicht meine Stärke.

Rebecca Breuer
Ich bin 1985 in Norddeutschland geboren und liebe die Sonne, Bücher, Bewegung – und natürlich das Reisen. Neues entdecken, Bekanntes genießen, „einfach mal sein” und Zeit haben, zusammen mit Hendrik – das ist für mich die perfekte Reise und der beste Ausgleich zu meinem Alltag.
Seit über 20 Jahren arbeite ich in einer Markenagentur. Auch wenn mich mein Job und mein Team erfüllen, bin ich immer getrieben von To-Do's, Terminen und Herausforderungen. Deshalb sind für mich die ruhigen Momente, fernab vom Alltag, essenziell!
Neben der Agentur gründeten Hendrik und ich 2020 unseren Onlineshop Breuer's Weltkarten. Unter dem Motto „Von Reisenden für Reisende” designen und produzieren wir Welt-, Europa- und Länderkarten – zum Pinnen und Planen von Reisen. Alles entwickelt in liebevoller Handarbeit, wie du hier erfahren kannst.
Durch meinen Beruf habe ich einen hohen ästhetischen Anspruch sowie ein gutes Gespür für schöne Dinge. Wohl deshalb verbringe ich gerne unzählige Stunden damit, außergewöhnliche und designte Unterkünfte an besonderen Locations zu finden – Räume und Orte, die das gewisse Etwas haben und fernab von großen Hotelanlagen und Massentourismus liegen. Gleiches gilt auch für gute Gastronomie, immerhin sind wir beiden kleine Genießer.
Mit dem Reisen kam auch meine Leidenschaft für das Fotografieren. Während Hendrik immer auf der Suche nach dem perfekt produzierten Landschaftsmotiv ist, sind es für mich Details, Momente und Stimmungen, die ich gerne einfange.

Aus Liebe zu den USA –
Unsere Hochzeit in Kalifornien
In den USA kennen wir uns gut aus. Mehr als 35 Reisen haben wir in die USA unternommen. 43 von 50 Bundesstaaten haben wir bisher besucht – einige davon mehrfach. Dabei haben wir uns in eine Region besonders verliebt: Süd-Kalifornien und den Großraum Los Angeles! Es sind die vielfältigen Möglichkeiten in diesem Teil der USA sowie das meist gute Klima, weshalb wir regelmäßig hierher zurückkehren. Man könnte fast sagen: Süd-Kalifornien ist ein zweites Zuhause für uns geworden.
Was liegt also näher, als an einem Ort zu heiraten, mit dem wir so viel verbinden? Anstatt viel Geld für eine typische, klassische Hochzeit auszugeben, haben wir ein wunderschönes Haus in Carpinteria im Santa Barbara County gemietet, unsere engste Familie eingeladen – und sind im Garten des Hauses von einem Freien Theologen getraut worden. Ganz ohne Schnick-Schnack, aber mit Blick auf den Pazifik und der Sonne Kaliforniens auf der Haut.
02 — Unser Reise-Tempo
Wie wir reisen:
Tempo runter.
Momente rauf!
Anfangs konnten wir nie genug bekommen: möglichst viel sehen in der wenigen Zeit, die uns zur Verfügung steht. 5.000 km in drei Wochen waren keine Seltenheit. Jeden Tag an einem anderen Ort. Es war das Abarbeiten einer Checkliste von Sehenswürdigkeiten. Aus heutiger Sicht völlig irre!
Längst haben wir für uns erkannt: Das ist nicht der Sinn des Reisens! Heute reisen wir sehr langsam, verbringen oftmals mehrere Tage an einem Ort. Wir haben nicht den Anspruch, alles zu entdecken – sondern das, was uns persönlich wichtig und sehenswert erscheint. Und wir nehmen uns die Zeit, einfach mal zu sein – anstatt immer nur zu müssen. Nur so erleben wir Momente intensiv. Nur so bleiben Erinnerungen Erinnerungen. Schließlich reisen wir für unser Herz und unseren Kopf – nicht für Instagram und schon gar nicht für Checklisten.
Mittlerweile reisen wir zu 99 % mit Airbnb. Bei der Wahl unserer Unterkünfte versuchen wir, am Ursprungskonzept dieser Plattform anzuknüpfen. Nämlich: Unterkünfte von Privatpersonen zu buchen und nicht Unterkünfte von Immobilienverwaltungen, die nur gierig auf Profit sind und das Prinzip der Plattform missbrauchen.
Wir lieben es, uns selbst zu versorgen und durch Supermärkte zu stöbern. Und wir lieben es, uns ein kleines Stück wie „Zuhause woanders“ zu fühlen.

03 — Unser Blog-Konzept
Geschichten statt Geschäftsmodell:
Unser Blog als Leidenschaft
01 /
Reiseblog als
Dankeschön
Der klassische Reiseführer ist tot – es lebe der persönliche Reisebericht! Bevor wir zu neuen Zielen aufbrechen, verschaffen wir uns einen Überblick in Reiseblogs – denn: Nichts ist besser als authentische Erfahrungen anderer Menschen, was sie erlebt und gefühlt haben.
So wie wir von anderen Reisenden partizipieren, möchten auch wir unser Wissen und unsere Erfahrungen weitergeben. Während wir anfangs noch klassische Reisetagebücher geschrieben haben, sind wir irgendwann dazu übergegangen, alles digital niederzuschreiben und schließlich (in abgespeckter Form) in diesem Blog zu veröffentlichen. Das ist unser Dankeschön an die Reise-Community, um gemeinsam Neues zu entdecken!
02 /
Reiseblog als
kreatives Ventil
Ästhetik, Design und Sprache spielen bei uns – privat wie beruflich – seit fast drei Jahrzehnten eine große Rolle. Durch unser Tagesgeschäft ergeben sich für uns kaum noch Möglichkeiten, Kreativität auszuleben. Mit diesem Reiseblog haben wir uns ein Ventil geschaffen, um wieder gestalterisch tätig sein zu können und Schönes zu schaffen. Mit dem Ziel, durch ein ansprechendes Design unsere Erlebnisberichte stärker emotional aufzuwerten.
Dann ist da noch die Liebe zur Fotografie! Wohin bloß mit all den Aufnahmen, die wir unterwegs produzieren? Auch dafür bietet sich ein Reiseblog perfekt an.
03 /
Reiseblog als
Impulsgeber
In unseren Reiseberichten erzählen wir von unseren Erlebnissen, die als Orientierung und Inspiration für deine eigene Reise dienen sollen. Alles, worüber wir schreiben, haben wir selbst erlebt und ausprobiert!
Was wir mit diesem Reiseblog auf keinen Fall wollen, ist fertige „Reiserezepte“ zu liefern, die du 1:1 nachreisen kannst. Bewusst verzichten wir auf die Nennung von allen möglichen Unterkünften, auf die Auflistung sämtlicher Restaurants in einem Ort sowie auf alle anderen Details, die für eine gute Geschichte nicht relevant sind. Das können die zahlreichen Profi-Reiseblogger viel besser als wir! Unsere Reiseberichte sollen Raum für eigene Ideen lassen, anstatt sich an den gedeckten Tisch zu setzen.
04 /
Reiseblog als
Non-Profit-Modell
Wir betreiben diesen Reiseblog aus purer Leidenschaft für Reisen und Kreativität. Geld verdienen wollen und müssen wir damit nicht. Schließlich besteht bei Profit-Blogs eine gewisse Gefahr, dass die persönliche Meinung dem monetären Interesse weicht. Uns ist es wichtig, einen ehrlichen Bericht mit ehrlichen Gefühlen wiederzugeben. Und auch mal zuzugeben, wenn uns etwas gar nicht gefallen hat, wir Angst hatten oder das Reisen auch mal traurig macht.
Du kannst dich darauf verlassen, dass die Nennung jeder Sehenswürdigkeit, jeder Unterkunft oder jedes Hilfsmittels zu 100 % unsere Meinung ist – und wir keinerlei Geld für die Empfehlung bekommen!