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Zion Nationalpark:
Reisebericht mit allen Highlights & Insider-Tipps
Du planst einen Besuch im Zion Nationalpark in Utah? Unser Reisebericht mit Insider-Tipps führt dich zu allen Highlights in diesem einmaligen Natur- und Wanderparadies.
Über Jahrmillionen von einem kleinen Fluss geformt, beeindruckt der Zion durch riesige Felsformationen mit beeindruckenden Namen wie Angel's Landing oder Three Patriarchs. Hier erfährst du alles Wissenswerte über den Nationalpark!

Lage
Infos zur Reise
Land
USA
Reisejahr
2003
2014
2016
Reisedauer
1 Tag
Letztes Update
03_2020
Inhaltsverzeichnis
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01 /
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02 /
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03 /
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04 /
Kapitel 01 — Wissenswertes
Zion Nationalpark –
das legendäre Wanderparadies
Zion ist der älteste und vielleicht schönste Park in Utah. Als Mormonen-Siedler im 19. Jahrhundert in dieser Gegend ankamen, erklärten sie das Gebiet zum "natürlichen Tempel Gottes" und nannten es gemäß ihrer Idealvorstellung "Zion". Als wir den Zion Canyon zum ersten mal besuchen, wird uns klar, warum die Mormonen die Gegend so schätzten. Auch wenn wir uns nur schwer vorstellen können, dass es der kleine Virgin River war, der diese steil aufragenden Wände aus Sandstein seit Jahrmillionen geformt hat. Einige der größten Felsen tragen Namen wie Angel’s Landing, Three Patriarchs, West Temple und Great White Throne. Allesamt Namen, die perfekter nicht sein könnten …
Der Zion Nationalpark ist kein Park "auf die Schnelle". Er lässt sich nicht mit dem Auto durchkreuzen, und es gibt keine typischen Viewpoints. Vielmehr ist der Zion Nationalpark ein großartiges Stück Natur, ein riesiges Wanderparadies, wie es wohl einmalig auf der Welt ist! Vom Parkplatz beim Zion Canyon Besucherzentrum aus fahren uns Busse in den Park, die an zahlreichen Stellen halten. Von dort führen dutzende Wanderwege tief in die schöne Natur.
Die Highlights im Zion Nationalpark:
Emerald Pools
Die Emerald Pools sind ein Wasserfall und über den Emerald Pools-Trail zu erreichen. Dieser Wanderweg, der durch dichte Wälder führt, ist eine beliebte Tageswanderung. Startpunkt ist an der Zion Lodge. Zunächst geht es 2 km zum Lower Pool, einem Wasserbecken mit überhängenden Felsen und kleinem Wasserfall. Der befestigte Fußweg ist gut zu laufen. Anschließend wird der Trail anspruchsvoller und es geht stetig bergauf zum Upper Pool. Auch dort fließt Wasser von einem hohen Felsen in ein tiefgrünes Bassin.
Canyon Overlook
Der 2 km lange Rundweg startet am Highway 9 kurz vor dem Tunnel (aus Richtung Bryce Canyon kommend). Der Weg bietet schöne Aussichten und ist in 1 Stunde einfach zu laufen.
Zion Narrows
Mit dem Zion Shuttle bis zur letzten Haltestelle Temple of Sinawava, und dann den Riverside Walk entlang. Der asphaltierte Weg endet nach 2 km am Fluss. Geübte Wanderer können dann durchs Wasser weiter waten. Die bis zu 600 Meter hohen Sandsteinfelsen rücken bis auf wenige Meter zusammen und hinter jeder Biegung ergeben sich neue fantastische Ausblicke.
Watchman Trail
Der mittelschwere Rundweg (4,5 km) startet direkt hinter dem Visitor Center. Der Weg ist teilweise sehr schmal und steil, es gibt kaum Schatten. Dauer ca. 2 Stunden.
Angels Landing
Ab der Shuttlebus-Haltestelle The Grotto startet eine super schöne Roundtrip-Wanderung. Diese ist allerdings nur mäßig geeignet für Leute mit Höhenangst. Dafür wirst du jedoch mit tollen Ausblicken auf dem rund 8 km langen Weg belohnt.
Observation Point
Anstrengend, aber sehr lohnenswert. Auf fast 2.000 Metern bekommst du einen unglaublichen Blick über die Landschaft. Mit dem Shuttlebus zur Haltestelle Weeping Rock und von dort aus zur ca. 5-stündigen Wanderung starten.
Zeit einplanen
Willst du viel wandern? Dann plane mindestens einen vollen Tag. Reichen dir ein paar kurze Trails? Dann genügt auch ein halber Tag.
Öffnungszeiten
Der Zion National Park ist ganzjährig geöffnet, ohne zeitliche Einschränkungen.
Eintrittspreise
Der erworbene Pass ist 7 Tage gültig:
– Private Fahrzeuge: 30 US$
– Motorrad: 25 US$
– Fußgänger & Fahrrad: 15 US$
Übernachten
Direkt im Park gibt es nur die Zion Lodge. Außerdem befinden sich hier zwei Campingplätze. Ansonsten Motels / Hotels in Springdale oder Mt. Carmel Junction.





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Unser Spar-Tipp:
Kaufe dir einen Nationalpark-Jahrespass!
Du planst auf deiner USA-Reise den Besuch von mehreren Nationalparks? Dann haben wir einen Tipp für dich, wie du viel Geld sparen kannst:
Der Eintritt in die Nationalparks der USA kostet im Schnitt pro Fahrzeug zwischen 20 bis 35 US-Dollar. Dabei spielt keine Rolle, wieviele Personen im Fahrzeug sitzen. Wenn du auf deiner USA-Reise den Besuch mehrerer Nationalparks planst, oder du sogar mehrfach pro Jahr in die USA reist, empfehlen wir den Kauf eines Nationalpark-Jahrespasses. Der Pass mit dem Namen "America the Beautiful – National Parks & Federal Recreational Lands Annual Pass" kostet einmalig 80 US-Dollar, ist ab dem Kaufdatum 1 Jahr lang gültig (kann also auf mehreren Reisen innerhalb des Jahres wieder benutzt werden) und gilt für 1 Pkw (und damit für alle Insassen).
Du machst nur eine Reise in die USA und besuchst nicht so viele Nationalparks, als dass sich die Investition rechnet? Selbst dann kannst du mit dem Pass sparen, denn: Er ist auf einen Dritten übertragbar. Das bedeutet: Du kaufst dir auf deiner Reise diesen Pass – und kannst ihn anschließend wieder verkaufen, an Freunde oder zum Beispiel über Ebay. Wichtig ist dabei, dass du unbedingt die Quittung aufhebst und an den Dritten weitergibst. Sonst könnte der Pass nicht mehr akzeptiert werden.
Kaufen kannst du diesen Pass entweder direkt am Eingang eines jeden Nationalparks in den USA – oder online auf der offiziellen Website des National Park Service.