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Reisebericht Arches Nationalpark – Highlights & Tipps

Arches Nationalpark:
Reisebericht mit allen Highlights & Insider-Tipps zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Du planst einen Besuch im Arches Nationalpark in Utah? Unser Reisebericht mit Insider-Tipps führt dich zu allen Highlights und den besten Sehenswürdigkeiten in diesem einmaligen Naturparadies. Hier findest du eine der höchsten Konzentrationen natürlicher Sandsteinbögen weltweit: mehr als 2.000 Steinbögen, gigantische Sandsteinfinnen und massive Felsüberhängen bieten ein spektakuläres Szenario. Hier erfährst du alles Wissenswerte über den Nationalpark!

Reisebericht Arches Nationalpark Utah USA

Lage

Infos zur Reise

US-Bundesstaat
Utah

Reisejahr
2003
2014
2016
2021

Letztes Update
03.2022

Kapitel 01 — Wissenswertes

Arches Nationalpark –
einer der am meisten besuchtesten Parks der USA

Der Arches Nationalpark in Utah ist berühmt für eine der höchsten Konzentrationen natürlicher Sandsteinbögen weltweit, mit Öffnungen von einem Meter Länge bis hin zum längsten Steinbogen, dem Landscape Arch, dessen Bogen sich 93 Meter weit von Basis zu Basis spannt. Obwohl es im gesamten Park mehr als 2.000 Steinbögen gibt, findet sich hier auch eine erstaunliche Vielfalt an anderen geologischen Formationen. Vor den gigantischen Sandsteinfelsen, massiven Felsüberhängen und hoch hinausragenden Felsnadeln kommen wir uns auf den Aussichtspunkten und Wanderwegen winzig klein vor.

Um die Steinbögen zu entdecken, bietet Arches zahlreiche Wanderwege, die allesamt gut markiert sind. Ein Großteil der Sehenswürdigkeiten im Arches National Park ist bequem mit dem Auto zu erreichen. Von den Parkplätzen aus sind die Steinbögen bequem in kurzen Trails erreichbar. Einige Wanderwege sind allerdings länger und herausfordernd, dafür umso lohnenswerter, da sie zu den schönsten Arches im Nationalpark führen.

Zeit einplanen

Halber bis ganzer Tag.

Öffnungszeiten

Der Arches National Park ist ganzjährig geöffnet, ohne zeitliche Einschränkungen.

Eintrittspreise

Der erworbene Pass ist 7 Tage gültig:
– Private Fahrzeuge: 35 US$
– Motorrad: 25 US$
– Fußgänger & Fahrrad: 15 US$

Übernachten

In Moab befinden sich zahlreiche Hotels, Motels, und Campingplätze.

Im Nationalpark selbst gibt es nur den „Devils Garden Campground“ mit 51 Campsites. Eine Reservierung ist mindestens vier Wochen im Voraus nötig.

Ab 2022: Reservierungen für den Besuch des Arches erforderlich!

Die in den letzten Jahren hohe Frequentierung des Arches Nationalparks sorgt immer wieder für lange Staus an der Eingangsstation. Teilweise wird der Park bereits um 10 Uhr morgens geschlossen, um eine Überfüllung zu vermeiden. Der National Park Service führt deshalb ab 2022 ein Reservierungssystem ein. Zunächst als Pilotprojekt vom 3. April bis zum 3. Oktober 2022. Gegen eine Gebühr von 2 USD kannst du auf der offiziellen Website unter dem unten stehenden Link Reservierungen vornehmen.

Der Park wird die Reservierungen drei Monate im Voraus in monatlichen Blöcken freigeben.

Nach der Buchung einer Reservierung erhälst du eine Eintrittskarte für den zeitlich begrenzten Eintritt (Zeitfenster von 1 Stunde). Nach dem Einlass kannst du für den Rest des Tages so lange im Park bleiben, wie du möchtest.

02 — Highlights

Die Highlights & Sehenswürdigkeiten im Arches Nationalpark

Diese Auswahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten erwarten dich im Arches Nationalpark:

Devils Garden im Arches Nationalpark

Devils Garden

Hier befindet sich die größte Konzentration von Steinbögen (Windows) und der landschaftlich beeindruckendste Teil des Arches National Park. Das Wegenetz ermöglicht es dir, deine Wanderroute zu den vielen Steinbögen nach deinem Geschmack zu verkürzen oder zu verlängern. Im Devils Garden findest du zum Beispiel den Landscape Arch, der mit 93 Metern der längste der vielen natürlichen Felsbögen im Arches ist. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Tunnel Arch, Wall Arch oder Double O Arch, um nur einige zu nennen.

Delicate Arch im Arches Nationalpark

Delicate Arch

Dieser riesige, 20 Meter hohe Steinbogen ist das Wahrzeichen für den Arches National Park! Für Menschen aus aller Welt steht der Delicate Arch ganz oben auf ihrer Must-See-Liste!

Um ihn aus nächster Nähe zu bestaunen, führt ein 5km langer und teilweise steiler Trail über einen Felsrücken hinauf zum Delicate Arch. Besonders im Sommer ist diese Wanderung extrem anstrengend, weil es keinen Schatten gibt. Alternativ hast du die Möglichkeit, den Delicate Arch von zwei Viewpoints aus zu bewundern: der erste (nicht optimale) Viewpoint befindet sich am Parkplatz, den zweiten und sehr guten Aussichtspunkt erreichst du nach einer einfachen 15-minütigen Wanderung.

Sand Dune Arch im Arches Nationalpark

Sand Dune Arch

Nach nur wenigen Metern vom Parkplatz aus erreichst du eine Felsspalte, durch die du dich zwängen musst, um dich anschließend in tiefem Sand wiederzufinden. Hier hinter liegt der Sand Dune Arch versteckt.

Garden of Eden im Arches Nationalpark

Garden of Eden

Im Garden of Eden befinden sich weitere schöne, riesige Sandstein-Skulpturen, die besonders bei Kletterern sehr beliebt sind. Von hier aus kannst du perfekt Sonnenuntergänge beobachten!

Windows Section im Arches Nationalpark

Windows Section

Ein kurzer Wanderweg für zum Turret Arch, sowie zu zwei Felsfenstern, dem North Window bzw. South Window. Nach dem Delicate Arch ist dieser Bereich der berühmteste, weshalb er (zum Leidwesen von Fotografen) sehr stark besucht ist.

Balanced Rock im Arches Nationalpark

Balanced Rock

Eine kleine Felsnadel, auf deren Spitze ein tonnenschwerer Felsblock ruht. Nach einem kurzen Trail lässt sich der skurrile Felsen nach 2 Minuten vom Parkplatz genauer unter die Lupe nehmen.

„Der Arches Nationalpark ist berühmt für eine der höchsten Konzentrationen natürlicher Sandsteinbögen weltweit.“

Arches National Park 38°42'18.8"N 109°33'43.1"W

03 — Wanderung

Die schönste Wanderung im Arches National Park: Devils Garden

Ein 12 km langer Rundwanderweg führt dich einmal rund um Devils Garden. Diese Strecke im Arches Nationalpark ist körperlich anstrengend und nicht immer sehr gut ausgeschildert – verlaufen kannst du dich allerdings nicht, da du im Grunde nur den Pfaden folgen musst.

Beginne deine Wanderung früh am Tag, ehe die Sonne zu heiß wird. Starte am Devils Garden Trailhead und folge dem Weg, bis nach etwa 1 km rechts der „Primitive Hike Trail“ abzweigt. Dieser Weg führt zunächst nur über Sand und Felsen hinweg durch eine wüstenähnliche Landschaft mit niedrigen Gräsern, einigen Büschen, und vorbei an den bizarrsten orangen Felsen. Immer wieder kommst du an riesigen Steinbögen vorbei und musst das eine oder andere Pothole überqueren (die je nach Jahreszeit mit Wasser gefüllt sein können). Die Anstrengung ist es wert, wenn du vor den beeindruckenden Steinbögen wie dem Private Arch, Double O Arch oder Navajo Arch eine Pause einlegst. Auf dieser Wanderung ist eindeutig der Weg das Ziel!

Dauer: 3-4 Stunden

Landscape Arch im Arches Nationalpark
Landscape Arch auf dem Devils Garden Trail
Wanderung auf dem Devils Garden Trail
Der Trail ist nicht immer gut ausgeschildert, verlaufen kann man sich aber nicht

04 — Ausflugs-Tipps

Unser Ausflugs-Tipp:
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Arches Nationalpark an einem halben Tag

Wenn du nur einen halben Tag Zeit für den Arches Nationalpark hast, empfehlen wir den Besuch der „Windows Section“ und des „Delicate Arch“. So bekommst du die beiden wichtigsten Highlights zu sehen. Zwischendurch bleibt immer noch Zeit für den einen oder anderen Viewpoint entlang der Panoramastraße.

Unser Ausflugs-Tipp:
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Arches Nationalpark an mehreren Tagen

Beginne deinen Tag mit einer Wanderung durch Devils Garden und verbinde die Tour mit einem Besuch der Windows Section sowie dem Double O Arch. Am Nachmittag hast du Zeit für viele andere Sehenswürdigkeiten entlang des Scenic Drives, von denen sich viele fast „aus dem Auto heraus“ besuchen lassen. Wenn du noch Kraft für eine weitere Wanderung hast, solltest du den Nachmittag dem Delicate Arch widmen – der sich allerdings fast ebenso gut von einem Viewpoint bestaunen lässt. Zum Abschluss des Tages fahre zum Garden of Eden, denn es ist einer der besten Punkte für die Beobachtung des Sonnenuntergangs.

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Unser Spar-Tipp:
Kaufe dir einen Nationalpark-Jahrespass!

Du planst auf deiner USA-Reise den Besuch von mehreren Nationalparks? Dann kannst du mit folgendem Tipp viel Geld sparen:

Nationalpark Jahrespass – Kosten & Gültigkeit

Der Eintritt in die Nationalparks der USA kostet im Schnitt pro Fahrzeug zwischen 20 bis 35 US-Dollar. Dabei spielt keine Rolle, wieviele Personen im Fahrzeug sitzen. Wenn du auf deiner USA-Reise den Besuch mehrerer Nationalparks planst, oder du sogar mehrfach pro Jahr in die USA reist, empfehlen wir den Kauf eines Nationalpark-Jahrespasses: Der Pass mit dem Namen "America the Beautiful – National Parks & Federal Recreational Lands Annual Pass" vom National Park Service (NPS) kostet einmalig 80 US-Dollar, ist ab dem Kaufdatum 1 Jahr lang gültig (kann also auf mehreren Reisen innerhalb des Jahres wieder benutzt werden) und gilt für 1 Pkw (und damit für alle Insassen).

Weitergabe des Passes an Dritte

Übrigens: Der Pass ist auf einen Dritten übertragbar. Wenn du den Pass selbst nicht mehr benötigst, darfst du ihn anschließend an Familienmitglieder oder gute Freunde weitergeben. Wichtig ist, dass du unbedingt die Quittung aufhebst und zusammen mit dem Pass weitergibst. Sonst wird der Pass wahrscheinlich nicht mehr akzeptiert. Theoretisch besteht sogar die Möglichkeit, den Nationalpark-Pass an Dritte weiterzuverkaufen. Nach Aussage des National Park Service ist das nicht erlaubt, steht bis dato jedoch nirgends geschrieben. Moralisch betrachtet möchten wir diese Möglichkeit nicht (mehr) weiterempfehlen – denn: Dem arg strapazierten US-Haushalt droht regelmäßig der Shutdown, was u.a. eine Schließung aller Nationalparks zur Folge haben könnte. Insofern lasst uns alle die Nationalparks durch unseren Beitrag bestmöglich unterstützen!

So bekommt du den Jahrespass

Kaufen kannst du diesen Pass entweder direkt am Eingang eines jeden Nationalparks in den USA – oder online auf der offiziellen Website des National Park Service.

Du hast Kommentare oder Fragen?

Kommentar von Sophie |

Hallo ihr beiden,

vielen Dank, dass ihr so ausführlich von euren Eindrücken und Erfahrungen berichtet. Wir planen dieses Jahr Ende September eine Reise in den Südwesten der USA und lesen dafür viele von euren Berichten, was uns sehr viel hilft!

Vielleicht habt ihr Lust uns einen Tip und Entscheidungshilfe zu geben:

Wir können unsere Reise entweder um einen Besuch in San Francisco und Yosemite NP ergänzen, oder anstatt noch den Canyonlands und Arches NP besuchen. Dazwischen müssen wir uns entscheiden.
Wir planen mit einem Campervan zu fahren und meist in den NP zu campen.
Entweder würden wir unsere Reise in SF beginnen und über Yosemite Richtung Las Vegas und Utah fahren.
oder wir würden eine Rundtour um Las Vegas machen, könnten dann eben nicht SF und Yosemite machen und hätten dafür aber noch Zeit zum Arches und Canyonlands zu fahren.

Fest eingeplant sind bisher:

Zion NP 2d
Bryce NP 2d
Monument Valley 1d
Grand Canyon 2d
Las Vegas 2d

Ich habe ein bisschen Respekt vor der Strecke zwischen dem Yosemite und Las Vegas bzw dann Zion NP, da würden wir über die Tioga Road nach Osten rausfahren und im Death Valley übernachten, aber ich weiß nicht, ob die Strecke an sich überhaupt machbar ist.
Und meint Freund fragt sich aber, ob die Nationalparks im Utah/Arziona nicht alle recht ähnlich sind und da Yosemite nicht doch eben noch eine sehr schöne Ergänzung wäre...

Vielleicht habt ihr da einen Tip für uns :)
Viele Grüße
Sophie :)

Antwort von Hendrik

Hallo Sophie,

vielen Dank für deine Nachricht, zu der ich gerne versuche zu helfen.

Grundsätzlich solltet ihr bei der Überlegung berücksichtigen:

Ende September müsst ihr im Zweifel mit Schnee und damit mit einer Sperrung der Tioga Road rechnen. Schnee ist zu diesem Zeitpunkt noch unwahrscheinlich, aber wer steckt schon im Wetter … ohne Tioga Road wäre der Weg vom Yosemite nach Las Vegas nur über Bakersfield möglich, was einen enormen Umweg bedeutet.

Das Death Valley lässt sich prima „auf der Durchfahrt“ besichtigen, weshalb eine Übernachtung sich nur anbietet, wenn die Streckenplanung es erfordert. Das wäre bei euch der Fall, sofern ihr im Yosemite Valley startet. Solltet ihr stattdessen zum Beispiel in Lee Vining / Mono Lake oder die Ghosttown Bodie (sehr sehenswert) starten wollen, um euch die Fahrerei über die Tioaga Road an diesem Tag zu sparen, könnt ihr locker in einem Rutsch nach LV durchfahren.

Arches und Canyonlands darf ich – nein, MUSS ich – euch unbedingt ans Herz legen. Beide Parks sind völlig unterschiedlich und bieten mit das Beste, was Utah zu bieten hat. Bryce ist ganz nett, kann Arches und Canyonlands aber schlichtweg nicht das Wasser reichen. Dennoch bietet sich Bryce an, da der Park nur einen Steinwurf vom Zion entfernt ist.

Nach dieser Einschätzung empfehle ich euch, auf San Francisco (das für Camper gar nicht geeingnet ist) und Yosemite (weil zu weite Strecke) zu verzichten. Baut diese beiden Ziele lieber in eine Rundreise durch Kalifornien ein. Gerade SF ist ein toller Startpunkt für einen Roadtrip nach Oregon oder auf dem Highway 1 nach LA!

Stattdessen schlage ich folgende Route vor, bei der ihr euch komplett auf Utah konzentriert:

Las Vegas 2N
Grand Canyon 2N
Monument Valley 1N
Moab 2-4 N (* siehe Anmerkung unten)
Escalante 1N (** siehe Anmerkung unten)
Bryce 1N
Zion 2N
Las Vegas (*** siehe Anmerkung unten)

* Die Campingplätze in Canyonlands und Arches sind schnell vergriffen. Deshalb ist Moab eine super Alternative mit genügend Auswahl. So haben wir es gerade 2021 gehandhabt. War toll!

Wie in unserem Bericht über Canyonlands geschrieben, unterteilt sich der Park in drei Bereiche. Konzentriert euch nur auf „Island in the Sky“, siehe dazu auch Google Maps.

** Von Moab ist die Strecke zum Bryce sehr weit. Deshalb schlage ich vor, in Escalante einen Zwischenstopp einzulegen. Die Fahrt über den Scenic Byway 12 und dem Grand Staircase Escalante ist wunderschön. In Escalante gibt es mit „Yonder“ einen wunderschönen Campingplatz – Autokino inklusive ;)

Im Grunde findet ihr die perfekte Route in unserem Bericht über Utah – lediglich Captiol Reef und Goblins würde ich in eurem Fall überspringen.

*** Auf der Fahrt vom Zion nach Las Vegas solltet ihr über einen Stopp im Valley of Fire nachdenken.


Ich hoffe, diese Tipps helfen euch bei der Planung. Da du leider technisch nicht auf diesen Kommentar antworten kannst, lass uns gerne per Email weiter austauschen, sofern du weitere Fragen hast. Wir helfen sehr gerne :)


LG Hendrik

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