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Yellowstone Nationalpark:
Reisebericht mit allen Highlights & Insider-Tipps zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Du planst einen Besuch im Yellowstone Nationalpark? Fauchende Geysire, heiße Quellen und blubbernde Schlammtöpfe treffen auf Bären, Wölfe und Bisons – willkommen im ältesten Nationalpark der Welt! Der Yellowstone Nationalpark beeindruckt mit seinen geothermischen Aktivitäten. Unser Reisebericht mit Insider-Tipps führt dich zu allen Highlights und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in diesem einmaligen Naturparadies.
Lage
Infos zur Reise
US-Bundesstaat
Wyoming
Reisejahr
2018
2021
Letztes Update
01.2023
Inhaltsverzeichnis
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01 /
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02 /
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03 /
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04 /
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05 /
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06 /
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07 /
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09 /
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Kapitel 01 — Lage & Orientierung
Überblick über den Yellowstone Nationalpark –
West Yellowstone ist der beste Ausgangspunkt für Touren
Der vermutlich schönste und beeindruckenste Nationalpark der USA ist zugleich auch der älteste Nationalpark der Welt: der Yellowstone Nationalpark in Wyoming. Die einstige Heimat von verschiedenen Indianerstämmen wie den Shoshonen und Blackfoot ist mit 9.000 km2 fast so groß wie die Mittelmeerinsel Korsika. Der Park ist in den South Loop (155 km) und den North Loop (113 km) unterteilt – beide Routen führen in eine sehr unterschiedliche Natur. Aufgrund der großen Entfernungen und der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten solltest du mindestens drei Tage in diesem Naturparadies einplanen.
Gleich fünf Eingänge führen in den Park: West Yellowstone (Westen), Gardiner (Norden), Cooke City (Nord-Osten), Cody (Osten), sowie der Grand Teton Nationalpark (Süden). Eine sehr gute Ausgangslage mit einer großen Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants ist das kleine Städtchen West Yellowstone. Hier haben wir für vier Nächte eine gemütliche Cabin gemietet, Feuerstelle direkt vor der Tür inklusive.
Leider liegt der Yellowstone Nationalpark ziemlich ab vom Schuss, wie man so schön sagt. Hierher zu kommen, ist mit einigem Flug- oder Fahraufwand verbunden. Zum Beispiel ist Salt Lake City mit dem Internationalen Flughafen eine gute Anflugmöglichkeit. Von hier aus sind es ca. 6 Stunden Autofahrt Richtung Norden, um den Yellowstone zu erreichen.
Zeit einplanen
3-4 Tage
Öffnungszeiten
Ganzjährig geöffnet. Die meisten Eingänge schließen im November für den Autoverkehr. Während der Winter-Monate sind die Straßen im Park nur für Schneefahrzeuge befahrbar. In der Sommersaison sind die Straßen 24 Stunden am Tag offen.
Eintrittspreise
Der erworbene Pass ist 7 Tage gültig:
– Private Fahrzeuge: 30 US$
– Motorrad: 25 US$
– Fußgänger & Fahrrad: 15 US$
Übernachten
Direkt im Park gibt es ein paar Lodges. Außerhalb des Parks bieten sich besonders die Orte West Yellowstone, Cody und Gardiner als Stützpunkte an.
Kapitel 02 — Firehole Canyon Drive
An Tag 1: South Loop des Yellowstone Nationalpark
Schon bei der Einfahrt in den Yellowstone Nationalpark wird klar: Dieses Naturparadies ist etwas ganz besonderes! Die dichten grünen Wälder und glasklaren Flüsse geben uns das Gefühl, im tiefsten Kanada zu sein. Eine Landschaft, in der wir jede Sekunde einen Grizzly oder Elch erwarten. Und es dauert keine 20 Minuten, bis wir auf die ersten Bisons stoßen, die auf den Auen im morgendlichen Nebel grasen – oder die ersten Hirsche, die im Madison River baden.
An der ersten Kreuzung im Park angekommen, folgen wir der Straße nach Süden. Ein kurzer Abstecher über den Firehole Canyon Drive führt uns zu den 15 m hohen Firehole Falls, ehe wir dem Firehole River weiter folgen.
Kapitel 03 — Fountain Paint Pot
Typisch Yellowstone: Geysire und Schlammtöpfe, soweit das Auge reicht
In der darauffolgenden weiten Ebene des Parks stehen Dutzende Bisons auf den Wiesen, im HIntergrund qualmt es an verschiedenen Stellen aus der Erde. Was für ein beeindruckendes Naturschauspiel!
Unser nächster Halt gilt dem Fountain Paint Pot Trail, einem einfachen ca. 800 m langer Rundweg, der dicht an mehreren hydrothermalen Quellen vorbeiführt. Hier im Lower Geyser Basin findet sich die weltweit größte Ansammlung an Geysiren, und so erleben wir zum ersten Mal die ganze Bandbreite des Vulkanismus im Yellowstone Park: von den wasserreichen Quellen und Geysiren bis zu den wasserarmen Schlammtöpfen und Fumarolen.
Kapitel 04 — Firehole Spring
Die bunte Farbpalette des Yellowstone Nationalpark
Direkt auf der anderen Straßenseite führt uns eine kurze Stichstraße an das wunderschöne und außergewöhnliche Farbspiel des Firehole Spring. Die extrem leuchtenden Farben von türkis-blau bis gelb entstehen durch bestimmte Bakterien, die im Wasser leben. Leise und sanft blubbert das fast 90 °C heiße Wasser vor sich hin.
Kapitel 05 — Grand Prismatic Spring
Yellowstone von seiner schönsten Seite!
Schlag auf Schlag geht es weiter: Mit dem Grand Prismatic Spring erreichen wir bereits unser persönliches Highlight – und zugleich DAS Aushängeschild des Yellowstone Nationalparks. Diese drittgrößte Thermalquelle der Welt (90 m Durchmesser) besticht ebenfalls durch seine extremen Farben.
Ausschlaggebend für das spektakuläre Farbenspiel (Spektralfarben wie durch ein “Prisma” gebrochen, daher auch der Name “prismatic”) sind neben den Mineralstoffen in erster Linie hitzeliebende Kleinstlebewesen. In seiner Mitte ist der Pool himmelblau, dort ist das Wasser mit bis zu 90°C zu heiß für die allermeisten Bakterien. Aber an den schon etwas kühleren Rändern siedeln sich unterschiedlich pigmentierte Mikroorganismen an und bilden so dieses einzigartige Farbmuster. An den grünen und gelben Stellen hat das Wasser in etwa 70°C, noch kühlere Bereiche erscheinen dann in Orange-, Rot- und Brauntönen.
Noch sind die Lufttemperaturen am Vormittag so kühl, dass das heiße Wasser dampft. Doch schon nach kurzer Zeit nimmt der Dampf weiter ab und die Thermalquelle gibt ihre gesamte Schönheit preis. Besonders vom "Picture Hill" aus hat man einen tollen Blick von oben auf den Naturpool.
Kapitel 06 — Old Faithful
Eines der Wahrzeichen von Yellowstone: der berühmte Geysir Old Faithful
Der Yellowstone Nationalpark wartet mit ca. 300 Geysiren auf – der bekannteste (und zuverlässigste!) ist der "Old Faithful" im Süden des Parks. Seinen Namen hat er aufgrund seiner Zuverlässigkeit bekommen: Wie kein anderer Geysir, spuckt er seine bis zu 50 m hohe Wasserfontäne regelmäßig alle 60-90 Minuten aus.
Während wir zur Mittagszeit auf den nächsten Ausbruch warten, gesellt sich ein Bison-Bulle vor der Bild … würde der Geysir in diesem Moment ausbrechen, wäre das nicht nur eine warme Dusche für das Tier, sondern auch ein grandioses Foto für die Zuschauer! Doch das bleibt allen Beteiligten erspart – der Bulle zieht von dannen, ehe der Geysir ausbricht.
Kapitel 07 — Haiden Valley
Zwischen Stromschnellen und Windstille – Hayden Valley im Yellowstone
WIr folgen dem South Loop, der sich nun wieder nach Norden schlängelt. Immer wieder werfen wir einen Blick auf den Yellowstone Lake, auf dem heute richtig kräftige Windböen wüten und dem See ordentliche Schaumkronen verpassen. Die LeHardy Rapids, die Stromschnellen des Yellowstone River, lassen wir ebenfalls hinter uns und passieren das malerische Hayden Valley. Hier weht kein Wind mehr … was für eine Ruhe, was für ein Ausblick, was für eine Natur! Der Blick in die Prärie, durch deren Mitte der Yellowstone River fließt, ist das reinste Gemälde.
Kapitel 08 — Grand Canyon Valley
Tiefe Schluchten und hohe Wasserfälle – Yellowstone gewährt Einblicke
Am nördlichen Ende des South Loop erreichen wir den bis zu 1.500 m tiefen Grand Canyon of Yellowstone. Der Blick in das Tal ist beeindruckend – vor allem auf den riesigen Wasserfall, der sich auf die Upper und Lower Falls unterteilt! Bei dem kleinen Loop, der hier abgeht, haben wir die Chance, die Lower Falls genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein kurzer Trail von nur ca. 400 m führt hinab zum Fluss … er ist nicht schwer, doch die zu überwindenden 200 Höhenmeter machen uns vor allem nachher auf dem Rückweg zu schaffen. Unten angekommen, haben wir einen grandiosen Blick auf den Fluss, und stehen jetzt am Abgrund, wo das Wasser über 200 m in die Tiefe stürzt. Genau das Richtige für jemanden wie Hendrik, der ordentlich Höhenangst hat.
Kapitel 09 — Artists Paint Pots
An Tag 2: North Loop des Yellowstone Nationalpark
Am nächsten Tag nehmen wir den North Loop in Angriff. Unser erster Halt sind die Artists Paint Pots. Auf einem etwa 1,6 km langen Rundtrail finden wir uns mitten in geothermalen Aktivitäten wieder. So früh am Tag stehen wir direkt im Nebel, den das kochend heiße Wasser im Boden vor uns verursacht, ehe wir dann doch den Blick auf das gesamte Areal freibekommen. In diesem Areal befinden sich 50 Quellen, Geysire und Mud Pots. Sie alle schillern in bunten Farben von Blau, Grau, Rot, Orange und Braun, und mischen sich perfekt mit dem Grün der umliegenden Wälder.
Kapitel 10 — Mammoth Hot Springs
Kalksteinterrassen und Heiße Quellen: Mammoth Hot Springs
An der Nordgrenze des Parks angekommen, erreichen wir ein weiteres Highlight des Yellowstone Nationalparks: die Mammoth Hot Springs. Heiße Quellen lassen seit Jahrhunderten warmes Wasser von ca. 70 °C über die Kalksteinterrassen nach unten gleiten. Das Wasser enthält überdurchschnittlich hohe Kalk- und Mineralienanteile, die am Quellaustritt ausfallen und sich in Form von Terrassen ablagern. Verschiedene Algen und Bakterien sorgen – je nach Temperatur des Wassers – für unterschiedliche Farben.
Kapitel 11 — Lamar Valley
Wie aus dem Film „Der mit dem Wolf tanzt“: Lamar Valley
Am Tower Roosevelt kreuzen wir erneut den Yellowstone River und nehmen hier noch nicht die Abzweigung nach Süden, um dem Loop zu folgen, sondern fahren Richtung Nordost-Ausgang. Unser Ziel ist das Lamar Valley, wo eine gute Chance auf wilde Tiere bestehen soll. Und genau so ist es:
Das Tal wimmelt vor riesigen Bison-Herden, die rechts und links in der Prärie stehen, oder in Herden die Straße kreuzen und die Besucher zum Bremsen zwingen. Unbeirrt von all den Menschen setzen die riesigen Säugetiere ihre Wanderungen fort. Kurz vor dem Pebble Creek haben wir auf einer Anhöhe einen fantastischen Blick über das Tal, das zu unseren Füßen liegt. Dort unten weiden mindestens 200 Bisons in aller Ruhe, umrahmt von Nadelbäumen und Espen, die im Indian Summer ein buntes Feuerwerk an Farben abbrennen. Für einen kurzen Moment vergessen wir, dass wir in den USA sind, und glauben uns eher im Herzen von Südafrika. Würde jetzt ein Kevin Costner durch das Bild reiten, es würde uns nicht wundern.
Kapitel 12 — Grand Teton Nationalpark
Ausflugs-Tipp: Grand Teton Nationalpark
Wenn man schon den Yellowstone besucht, liegt auch ein Besuch des südlich angrenzenden Grand Teton Nationalpark nahe. Nach gut zwei Stunden Fahrtzeit von West Yellowstone aus, tun sich vor uns drei riesige spitze Berge auf, auf den Gipfeln liegt noch etwas Schnee: die Grand Tetons. Dieses mehr als 4.000 m hohe Bergmassiv ist vor ca. 2 Millionen Jahren durch Erdbeben entstanden. So wuchtig und majestätisch sie auch aussehen, der Blick ist leider nicht richtig frei – dichter blauer Dunst liegt in der Luft, der ganz offensichtlich von Waldbränden in der Region kommt. Die Bergkette ist zwar sehr beeindruckend – aber eine Fahrt durch den Park hat sich unserer Meinung nach absolut nicht gelohnt. Zumindest aber bieten sie ein tolles Motiv, wie sie sich im Jackson Lake spiegeln.
Unbezahlte Werbung — Spartipp
Unser Spar-Tipp:
Kaufe dir einen Nationalpark-Jahrespass!
Du planst auf deiner USA-Reise den Besuch von mehreren Nationalparks? Dann kannst du mit folgendem Tipp viel Geld sparen:
Nationalpark Jahrespass – Kosten & Gültigkeit
Der Eintritt in die Nationalparks der USA kostet im Schnitt pro Fahrzeug zwischen 20 bis 35 US-Dollar. Dabei spielt keine Rolle, wieviele Personen im Fahrzeug sitzen. Wenn du auf deiner USA-Reise den Besuch mehrerer Nationalparks planst, oder du sogar mehrfach pro Jahr in die USA reist, empfehlen wir den Kauf eines Nationalpark-Jahrespasses: Der Pass mit dem Namen "America the Beautiful – National Parks & Federal Recreational Lands Annual Pass" vom National Park Service (NPS) kostet einmalig 80 US-Dollar, ist ab dem Kaufdatum 1 Jahr lang gültig (kann also auf mehreren Reisen innerhalb des Jahres wieder benutzt werden) und gilt für 1 Pkw (und damit für alle Insassen).
Weitergabe des Passes an Dritte
Übrigens: Der Pass ist auf einen Dritten übertragbar. Wenn du den Pass selbst nicht mehr benötigst, darfst du ihn anschließend an Familienmitglieder oder gute Freunde weitergeben. Wichtig ist, dass du unbedingt die Quittung aufhebst und zusammen mit dem Pass weitergibst. Sonst wird der Pass wahrscheinlich nicht mehr akzeptiert. Theoretisch besteht sogar die Möglichkeit, den Nationalpark-Pass an Dritte weiterzuverkaufen. Nach Aussage des National Park Service ist das nicht erlaubt, steht bis dato jedoch nirgends geschrieben. Moralisch betrachtet möchten wir diese Möglichkeit nicht (mehr) weiterempfehlen – denn: Dem arg strapazierten US-Haushalt droht regelmäßig der Shutdown, was u.a. eine Schließung aller Nationalparks zur Folge haben könnte. Insofern lasst uns alle die Nationalparks durch unseren Beitrag bestmöglich unterstützen!
So bekommt du den Jahrespass
Kaufen kannst du diesen Pass entweder direkt am Eingang eines jeden Nationalparks in den USA – oder online auf der offiziellen Website des National Park Service.
Kommentar von Klaus Gaiser |
Hallo,
einen tollen Reisebericht über den Yellowstone Park und natürlich auch die anderen Berichte und Tipps.
Wenn ich folgendes fragen darf?
Kann der ganze Yellowstone Park von einem Ausgang (z.B. West) aus besichtigt werden? Oder sollte man die Unterkunft wechseln?
Ist es empfehlenswert den Park im Zeitraum ab 8. Juni ff zu besuchen?
Haben Sie Tipps für Cabins für 2 Personen im Bereich West-Yellowstone?
Sind andere "Eingänge" möglichweise günsitger im Preis?
Und letztlich:
Haben Sie Tipps für eine "Rundreise// ab Salt Lake City zum Y.Park und wieder zurück nach SLC
im Zeitraum 7.6. bis 24.6.2023?
Ich bedanke mich vorab.
MfG Klaus Gaiser
Antwort von Rebecca
Lieber Klaus,
vielen Dank für dein tolles Feedback. Gerne beantworte ich deine Fragen:
West Yellowstone eignet sich als Ausgangspunkt für den Nationalpark sehr gut, aus mindestens zwei Gründen: West Yellowstone bietet eine sehr gute Infratstruktur an Unterkünften, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten zur Selbstversorgung. Außerdem ist der Ort am dichtesten am Park gelegen. Von hier aus kannst du alle Ziele gut ansteuern. Bitte berücksichtige, dass der Park riesig ist und die Fahrtstrecken nicht zu unterschätzen sind. Am besten teilst du dir bei deinem Besuch den Park in Nord und Süd ein und vermeidest so ein Zick-Zack.
Die Besuchszeit ist perfekt ab ca. Mai, wenn der Winter vollends vorüber ist, der Schnee geschmolzen ist und die Straßen alle befahrbar sind.
Wir haben in West Yellowstone in den "Explorer Cabins" unsere Basis aufgeschlagen. Geräumige Holzhütten mit typisch amerikanischer Einrichtung, und jede Hütte hat ein Gasfeuer vor der Haustür, an dem man sich abends wärmen und S'mores ins Feuer halten kann.
Was Rundreise-Tipps ab Salt Lake City angeht, kann ich wenig weiterhelfen. Wir sind 2018 von SLC aus nach Westen zu den Bonneville Salt Flats gefahren, die sicherlich einen Besuch wert sind. Von dort aus haben wir einen kompletten Tag im Auto verbracht, um schnurstracks nach West Yellowstone zu kommen. 2021 haben wir den Park in Verbindung mit einer Montana-Reise erneut besucht. Falls es soweit in den Norden gehen darf, sind die historische Altstadt von Bozeman sowie die Ghosttowns Virginia City (touristisch) und Bannack State Park (authentisch) mögliche Ziele. Mehr dazu in unseren Montana-Tipps.
Ich hoffe, dir helfen meine Ausführungen weiter. Bei weiteren Fragen zögere nicht und komme gerne auf uns zu!
Liebe Grüße
Rebecca
Kommentar von Klaus |
Liebe Breuers,
wir planen im Winter 24/25 in die USA zu fahren. Beginnen möchten wir im Yellowstone National Park in der dortigen Snow Lodge. Wir haben den Park schon einmal im Sommer besucht, nun soll es die faszinierende Natur im Winterkleid sein. Habt Ihr Erfahrungen/Tipps für den Winter in den Rockies und in Kalifornien?
Im Anschluss soll es auf Hawaii und dann nach Florida gehen. Kennen wir beides schon, aber eben nicht im Winter.
Wir sind dankbar für jeden guten Tipp und verbleiben mit besten Grüßen, Klaus
Antwort von Rebecca
Lieber Klaus,
wir kennen den Yellowstone auch nur im Sommer bzw. waren 2021 im November einmal dort, direkt nach Neuschnee – und dann war der Park überfordert, den Verkehr zu ermöglichen. Wir konnten lediglich die Straße im Norden durch das Lamar Valley befahren. Ob der Yellowstone generell im Winter eine gute Idee ist, können wir nicht beurteilen.
Was im Winter in Kalifornien möglich ist, hängt stark von der Region ab. Hier kennen wir im Winter nur den Süden. Wir waren gerade erst wieder im Dezember 2023 in LA, das Wetter war sehr angenehm bei 20 Grad. SoCal ist rund ums Jahr ein gutes Ziel, selbst wenn in diesen Tagen mal ein kräftiges Tiefdruckgebiet über Newport & Co. zieht.
In den höher gelegenen Regionen wie San Bernardino Mountains, Yosemite oder Lake Tahoe kann es aufgrund Schnee schwieriger werden.
Liebe Grüße
Rebecca
Kommentar von Birgitta |
Liebe Breuers,
erst einmal vielen herzlichen Dank für die viele Arbeit und Zeit die ihr in diesen Blog steckt. Das sind wirklich super brauchbare INfos für die Reiseplanung.
Ein paar Fragen habe ich trotzdem. Wir planen für Sommer 2025 eine dreiwöchige USA-Reise mit unsererm dann 12-jährigen Sohn mit Schwerpunkt Yellowstone.
Wie ist es mit den Unterkünften in bzw. um den Park herum, müssen wir die wirklich ein Jahr im Voraus buchen? Denn dann wären noch nicht einmal die Flüge für nächstes Jahr draußen und wir müssten völlig blind einen Zeitraum buchen bzw. uns festlegen ohne die Flugpreise zu kennen. Wir hatten eigentlich vor etwas von den Flugpreisen abhängig zu machen, wohin wir tatsächlich fliegen (LV, SLC oder oder).
Hattet ihr die ganze Zeit die gleiche Unterkunft oder habt ihr zwischenzeitlich gewechselt?
Liebe Grüße
Birgitta
Antwort von Rebecca
Liebe Birgitta,
zunächst einmal vielen lieben Dank für dein positives Feedback zu unserem Blog! Es freut uns, wenn wir weiterhelfen können und sehen, dass sich all die Mühe lohnt :)
Mir ist noch nicht ganz klar, was du mit dem "ein Jahr im Voraus buchen" meinst. Meinst du das in Bezug auf die Reservierungen, die für die Lodges innerhalb des Parks nötig sind? Es ist ja leider oft so bei den Unterkünften und auch Campingplätzen in den US-Nationalparks, dass deren Zahl sehr limitiert ist und deshalb Reservierungen nötig sind. Aber außerhalb der Parks finden sich in der Regel immer gute Unterkünfte – anders wäre die Menge an Besuchern nicht zu stemmen.
Im Fall vom Yellowstone gibt es in dem Örtchen West Yellowstone schöne Unterkünfte sowie eine gute Infrastruktur an Restaurants und Supermärkten. Von dort ist es nur ein Katzensprung in den Park. Deshalb war West Yellowstone immer unsere Basis.
Liebe Grüße
Rebecca
Kommentar von Anita Godel |
Liebe Breuers
Vielen Dank für die tollen Infos. Wir planen den Yellowstone Park anfangs September 2025 zu besuchen. Wie ich gelesen habe, schlagen Sie gute Unterkünfte in West Yellowstone vor. Eine Unterkunft im Park ist anscheinend sehr schwer zu haben. Ich habe noch einige Fragen:
- Um wirklich sehr vieles vom Park zu sehen reichen 3 Tage?
- Sollte man noch länger bleiben?
-. Falls wir eine Unterkunft im Yellowstone ergattern könnten, was sind die Vorteile?
- Haben wir damit viel mehr Reisezeit zu unserer Verfügung?
- Welcher Vorteil haben wir mit einer Übernachtung in West Yellowstone?
- Zeit und Preis, besser in West Yellowstone?
- Ist die Internetverbindung in der Ortschaft West viel besser als im Park?
Ich bedanke mich im Voraus.
Freundliche Grüsse
Anita