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Reisebericht Kenai Fjords Nationalpark – Highlights & Tipps

Kenai Fjords Nationalpark:
Reisebericht mit Highlights & Tipps zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Du planst einen Besuch im Kenai Fjords Nationalpark in Alaska? Unser Reisebericht mit Insider-Tipps führt dich zu allen Highlights in diesem einmaligen Naturparadies. Im Südosten der Katmai-Halbinsel in Alaska bilden mehr als 30 Gletscher das Harding Icefield, acht von ihnen münden direkt in den Golf von Alaska. Der Kenai Fjords National Park schützt diese einmalige Landschaft und lässt sich an zwei Stellen entdecken: auf einer Wanderung zum Exit Glacier, und auf einer Bootstour durch die Buchten und Fjorde. Wir stellen dir den Kenai Fjords Nationalpark genauer vor.

Reisebericht Kenai Fjords Nationalpark Alaska USA

Lage

Infos zur Reise

US-Bundesstaat
Alaska

Reisejahr
2023

Letztes Update
09.2023

01 — Allgemeine Informationen

Die Besonderheiten des Kenai Fjords Nationalparks
– Atemberaubende Gletscherwelt von ungeahnten Dimensionen

Der Kenai Fjords Nationalpark ist Alaskas kleinster Nationalpark und bietet atemberaubende Einblicke in die Gletscherwelt Alaskas. Er wurde erst 1980 gegründet und beinhaltet drei maßgebliche Regionen:

  1. Harding Icefield und die Gletscher, die aus diesem Gebiet in die Fjorde und Seen der Halbinsel Kenai in Alaska strömen.
  2. Küsten-Regenwald, welcher sich ausbreitet, je weiter die Gletscher zurückgehen und dadurch Landmasse freigeben.
  3. Fjorde und Buchten, die an der Südost Küste der Kenai Halbinsel das Landschaftsbild prägen.

Da man nicht einfach mit dem Auto in den Nationalpark fahren kann, sind zwei Bereiche für Besucher interessant:

  1. 1. Eine Wanderung zum Exit Glacier, der Teil des Harding Icefields ist.
  2. 2. Eine Bootstour in die Buchten und Fjorde der Resurrection Bay, der nicht nur den mächtigen Aialik Glacier zum Ziel hat, sondern unterwegs auch jede Menge Tierbeobachtungen ermöglicht
Zeit einplanen
  1. Wanderung Exit Glacier: 1 ganzer Tag
  2. Bootstour: ca. 6 Stunden
Öffnungszeiten

Der Kenai Fjords National Park ist von ca. Ende Mai bis Mitte September für Besucher geöffnet.

Eintrittspreise
  1. Exit Glacier: kostenlos
  2. Bootstour: pro Person ca. $215
Übernachten

In Seward befinden sich einige Hotels, Motels und Campingplätze.

Im Nationalpark selbst gibt es keine Unterkünfte oder Campingplätze.

02 — Exit Glacier

Sehenswürdigkeit Nr. 1 im Kenai Fjords Nationalpark: Exit Glacier

Der Exit Glacier ist etwa 20 Kilometer von Seward entfernt und sehr leicht über die Exit Glacier Road zu erreichen. Er liegt am Rande des Kenai Fjords Nationalparks und ist Teil des gewaltigen Harding Icefield in den Kenai Mountains.

Eingang zum Kenai Fjords Nationalpark

Aussichtspunkt 1: Glacier Overlook

Exit Glacier Overlook im Kenai Fjords Nationalpark Alaska

Der Exit Glacier lässt sich über den Glacier View Loop Trail erreichen und führt durch einen dichten Wald. Vom Parkplatz am Ende der Exit Glacier Road bis zum Glacier Overlook ist es nur etwa 1 Kilometer. Der befestigte Trail lässt sich leicht laufen, nur am Ende ist eine kleine Steigung zu überwinden. Am Overlook angekommen, bietet sich ein guter Blick auf das untere Ende des Gletschers, wenngleich an dieser Stelle nicht mehr viel vom Gletscher übrig ist.

Überall in der Landschaft, angefangen von der Zufahrt, über den Parkplatz, bis zu diesem Overlook, stehen Schilder mit Jahreszahlen die den Besucher daran erinnern, bis wohin der Gletscher einst reichte. Allein in den letzten 10 Jahren hat sich der Gletscher erheblich zurückgezogen – wie viele andere Gletscher dank der Klimaänderung auch.

Marmot Meadows Overlook am Exit Glacier im Kenai Fjords Nationalpark

Harding Icefield Trail

Detail des Exit Glacier am Marmot Meadows Overlook

Richtig interessant und spektakulär wird der Besuch des Exit Glaciers erst, wenn man den Harding Icefield Trail wandert. Der Harding Icefield Trail ist ein insgesamt 13 Kilometer langer, sehr anstrengender Wanderweg. Er führt am Exit Glacier entlang und endet ganz oben, wo der Gletscher in das riesige Harding Icefield übergeht. Unterwegs gibt es verschiedene Aussichtspunkte:

Aussichtspunkt 2: Marmot Meadows

Der Weg zum nächsten Aussichtspunkt „Marmot Meadows“ ist deutlich anstrengender. Am Trailhead wird der Besucher aufgefordert, sich für den Trail einzutragen. Immerhin ist das Terrain nicht ganz ungefährlich, schließlich gibt es hier Bären. Was als „Moderate Trail“ gekennzeichnet ist, stellt sich als ziemlich schweißtreibende Wanderung heraus. Zunächst führt der Trail über einen Pfad mit angenehmer Steigung. Doch schon nach kurzer Zeit muss der Wanderer über natürliche Treppen aus Felsblöcken immer weiter nach oben. Auf 2,5 Kilometern bis zur Meadow sind 500 Höhenmeter zu überwinden!

Dort angekommen, belohnt ein atemberaubender Blick auf das Eis für die Anstrengung. Am gegenüberliegenden Berg stürzen einige Wasserfälle dramatisch in die Tiefe, und irgendwo laufen kleine Gruppen-Expitionen auf dem Eis herum – wie kleine Ameisen sehen sie aus.

Top of the Cliffs am Exit Glacier im Kenai Fjords Nationalpark

Aussichtspunkt 3: Top of the Cliffs

Top of the Cliffs mit Blick auf den Exit Glacier

Weiter geht es zum dritten Viewpoint. Der Weg wird noch steiler als das vorausgegangene Teilstück. Auf knapp 1,6 Kilometern sind weitere 350 Höhenmeter zu überwinden. Von oberhalb der Klippen ist der Blick auf den Gletscher noch atemberaubender, vor allem kann man ihn nun in seiner vollen Breite bewundern. Es bietet sich ein ganz anderes Bild als von den ersten beiden Aussichtspunkten.

Das letzte Teilstück des Harding Icefield Trails im Kenai Fjords Nationalpark

Aussichtspunkt 4: End of Trail

Exit Glacier im Kenai Fjords Nationalpark

Wer jetzt noch Kraft übrig hat und ganz dicht an das Eis kommen möchte, kann zum vierten und letzten Aussichtspunkt wandern. Der Trail sieht von „Top of the Cliffs“ gar nicht mehr so anstrengend aus – doch das täuscht! Bis zum Ende des Trails sind es weitere 2 Kilometer und 300 Höhenmeter. Wir haben es bis zum End of Trail nicht mehr geschafft. Schließlich ist der Abstieg aufgrund der Steigung sehr anstrengend für Knie und Oberschenkel!

Für den Hin- und Rückweg auf dem gesamten Harding Icefield Trail bis zum „End of Trail“ muss man 6-8 Stunden einplanen!

„Der Kenai Fjords National Park ist ein Highlight in Alaska – die mächtigen Gletscher und beeindruckende Tierwelt ist wohl einmalig.“

Kenai Fjords National Park 59°56'53.6"N 149°42'52.7"W

03 — Bootstour

Sehenswürdigkeit Nr. 2 im Kenai Fjords Nationalpark:
Bootstour zum Aialik Glacier oder Holgate Glacier

Landschaft im Kenai Fjords Nationalpark
Puffins im Kenai Fjords Nationalpark
Finnwal auf der Bootstour im Kenai Fjords Nationalpark

Ausflug in die Tierwelt von Alaskas Fjorden

Robben im Kenai Fjords Nationalpark
Qualle im Kenai Fjords Nationalpark
Finnwal auf der Bootstour im Kenai Fjords Nationalpark

Die zweite Möglichkeit, tief in den Kenai Fjords National Park einzutauchen, ist auf einer Bootstour. Im Hafen von Seward gibt es verschiedene Anbieter, die mal kürzere und mal längere Touren anbieten. Wir haben uns für den Anbieter „Kenai Fjords Tours“ entschieden, dessen Tour mit 6 Stunden zwar sehr lang ist – wie wir am Ende jedoch feststellen, ist die Zeit nötig, wenn man viel sehen möchte. Es gibt auch Touranbieter, die in kleineren Booten nur 3 Stunden unterwegs sind.

Das Schiff legt im Hafen von Seward ab (Touren starten um 8 Uhr oder 12 Uhr) und führen zunächst dicht am Land vorbei. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Panoramen, während der Kapitan die Gäste an Bord mit reichlich Informationen rund um die Natur versorgt. Auf der Bootstour bekommt der Besucher eine Vielzahl von Tieren zu sehen: Seehunde, Puffins, Weißkopfseeadler und Delfine, sowie mit ein wenig Glück auch Buckelwale, Finnwale und sogar Orcas!

Aialik Glacier im Kenai Fjords Nationalpark
Eisabbruch am Aialik Glacier im Kenai Fjords Nationalpark

Hauptziel des Ausflugs: Aialik Glacier oder Holgate Glacier

Robbe am Aialik Glacier
Eisabbruch am Aialik Glacier im Kenai Fjords Nationalpark

Auch wenn hier der Weg das Ziel ist, so gibt es tatsächlich ein Hauptziel: den Aialik Glacier oder alternativ den Holgate Glacier. Der Kapitän fährt das Boot ganz dicht an die Kante des Gletschers heran. Imposant ragen die steilen Eiswände vor den Augen der Besucher auf. Überall knackt und knarrt das Eis, dann und wann brechen riesige Stücke aus der Wand und klatschen mit einem Donnerhall ins Wasser. Ein Naturspektakel, wie man es nicht oft zu erleben bekommt.

Auf der Rückfahrt nach Seward bekommt der Besucher weiterhin reichlich Möglichkeiten, Wale und andere Tiere zu sichten. Mit durchschnittlich $200 pro Person ist die Tour nicht günstig, aber für das, was man erleben darf, sicherlich jeden Cent wert.

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Kommentar von Joyce |

Hallo:) Auch zu diesem Bericht habe ich noch eine Frage, schwankt es bei der Bootstour stark?

Antwort von Hendrik

Hej Joyce,

das hängt immer ganz vom Wetter ab. Bei unserem Ausflug war die See morgens spiegelglatt. Am Mittag wurde das Wetter ungemütlicher und die See entsprechend rauer. Aber noch alles im grünen Bereich, und noch ein Kinderspiel im Vergleich zu unserem Ausflug auf dem Beagle-Kanal, als 3/4 der gesamten Passagiere über der Reeling hin ;)

Ich würde einfach den Wetterbericht beobachten. Ist kräftiger Wind angesagt und du bist empfindlich für Wellengang, würde ich mir einen anderen Tag aussuchen.

Liebe Grüße
Hendrik

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